pts20070710006 in Business

Deutsche Unternehmen investieren mehr ins Informations-Management

VOI-Untersuchung hat über tausend Unternehmen befragt


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Bonn (pts006/10.07.2007/08:00) Fast ein Drittel aller Unternehmen ohne DMS stecken in der Planungsphase - Pläne umso konkreter, je größer das Unternehmen - kleine und mittelständische Unternehmen gehen immer noch von zu hohen Investitionen für ein DMS aus.

Der VOI - Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. hat kürzlich eine neue Untersuchung zum Marktpotenzial von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) in Deutschland herausgegeben. Die umfangreiche Befragung von über 1.000 Unternehmen betraf unter anderem auch das geplante Investitionsvolumen für die Einführung eines DMS. Dieses wurde analysiert nach Gesamtinvestition und Investition pro Mitarbeiter, gestaffelt nach Unternehmensgröße. Ergebnis: Unternehmen mit 3.000 Mitarbeitern und mehr investieren nach wie vor am meisten in modernes Informations-Management, nämlich im Schnitt 366.500 Euro. Doch auch der Mittelstand mit Mitarbeiterzahlen von 101 bis 500 zieht nach: hier beträgt die durchschnittliche Investitionssumme 90.000 Euro. Starke Schwankungen ergeben sich bei den Investitionsplanungen pro Anwender - hier scheinen KMUs (kleine und mittelständische Unternehmen) noch zu hohe Kosten zu veranschlagen.

DMS-Anbieter können sich freuen: Nach der repräsentativen Marktuntersuchung durch Befragung von 1.096 Unternehmen planen rund 30 % aller Unternehmen ohne DMS-Lösung die Einführung einer solch effizienzsteigernden Lösung. Interessant und aufschlussreich sind die verschiedenen Aufschlüsselungen der angegebenen Zahlen. So zeigt sich eine große Diskrepanz zwischen Großunternehmen mit über 3.000 Mitarbeitern und kleinen bis mittelständischen Unternehmen bis 100 Mitarbeitern. Diese besteht in der Investition pro geplantem Anwender, die bei den Großunternehmen mit 480 Euro veranschlagt ist, während KMUs mit einem Investitionsvolumen von 2.500 bis 2.900 Euro pro Anwender rechnen.

"Viele KMUs scheinen bei der Planung von DMS-Projekten noch immer von riesigen Investitionssummen auszugehen", erklärt Henner von der Banck, Geschäftsführer des VOI. "Dabei bietet gerade der deutsche Markt attraktive Produkte selbst für kleinste Unternehmen mit unter zehn Mitarbeitern." Dies untermauert auch ein weiteres Ergebnis der Marktuntersuchung, nach dem 55 % der Unternehmen ohne DMS angaben, dass sie aufgrund der hohen Kosten ihre Planungen zurückgestellt hätten.

Dies sind nur einige Ergebnisse der seit kurzem verfügbaren Untersuchung. In dem rund 130 Seiten umfassenden Ergebnisbericht wurden die Angaben von mehr als 1.000 Unternehmen jeglicher Größe verarbeitet. Die komplette Marktuntersuchung kann im Internet unter http://www.voi.de zum Preis von 250 Eur zuzüglich Versandkosten bezogen werden.

Der VOI - Verband Organisations- und Informationssysteme e. V.

Der VOI - Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. mit Sitz in Bonn repräsentiert die überwiegende Mehrheit der Anbieter für ECM Enterprise Content- und DMS Dokumenten-Management-Systeme in Deutschland. Mit der Positionierung als unabhängiger Verband dieser zukunfts- und wachstumsträchtigen Branche verdeutlicht der VOI die steigende wirtschaftliche Bedeutung seiner Mitgliedsunternehmen und ihre technologische Kompetenz. http://www.voi.de oder http://www.voice-of-information.org oder http://www.voice-of-information.eu

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