pts20070403033 in Business

Programmierte Gesundheit und Medizin unter der Lupe als Thema im neuen economy

Wie maßgeschneiderte Medikamente vor Krankeheiten eingreifen www.economy.at


Wien (pts033/03.04.2007/14:00) Krankheiten sollen künftig vorhersehbar werden. Maßgeschneiderte Medikamente sollen noch vor Einsetzen der Beschwerden eingreifen. Aber die Medizin muss sich wandeln, sonst wird sie zu teuer.

Wien als Zentrum der Welt-Medizin

Wenn sich die einflussreichsten Ärzte der Welt ein Stelldichein geben, geht es ans Eingemachte. Ihre Forschungen sollen die Medizin in den nächsten Jahren komplett verändern. Schauplatz des erlauchten Treffens war der Europäische Radiologenkongress (ECR) in Wien Anfang März, mit mehr als 16.000 Teilnehmern eine der bedeutendsten Medizin-Veranstaltungen weltweit.

Tenor einer hochkarätigen Expertenrunde am Rande des Kongresses: Die Medizin steht dank neuer biomedizinischer Forschungen vor einem Durchbruch. Erkenntnisse, wie kleinste Zellstrukturen zusammenspielen, sollen helfen, Krankheiten schon vor dem Ausbruch zu heilen. "Die molekulare Bildgebung wird in absehbarer Zukunft die radiologische Landschaft revolutionieren", erklärte Christian Herold, ECR-Präsident und Radiologie-Professor am Wiener AKH. Die Zukunft habe bereits begonnen, meinte Herold, der selbst jahrelang an der John-Hopkins-Universität, der medizinischen Elite-Uni der USA, geforscht hatte. Heute sei die Entdeckung krankhafter Veränderungen schon in sehr frühen Stadien möglich.

Die Suche nach Biomarker

Die Entwicklung neuer, zielgerichteter Medikamente ist im Gange. "Wir sind auch in der Lage, Zellen und deren kleinste Strukturen mit unterschiedlichen Technologien darzustellen, sowie die Entwicklung von Tumoren effizient zu beobachten", sagte Herold. Wesentlich frühere Diagnosen und bessere individuelle Therapien sind dadurch möglich.

Die weltgrößte medizinische Forschungsorganisation, die National Institutes of Health (NIH) der USA, investiert weltweit das meiste Geld in die Grundlagenforschung. Elias Zerhouni, der mächtige NIH-Präsident und oberste Medizinforscher der USA, war ebenfalls während des ECR in Wien zu Gast: "Heute wissen wir, dass viele der besonders häufigen Erkrankungen "still" beginnen, Jahre, bevor sie bei den betroffenen Patienten erkennbare Schäden anrichten. Zunehmend sind wir auch in der Lage, Biomarker zu identifizieren, mit deren Hilfe das Risiko vorhersehbar ist, zu einem späteren Zeitpunkt eine bestimmte schwerwiegende Erkrankung zu entwickeln."

Lesen Sie die komplette Story im neuen economy. Die Zeitung ist in gut sortierten Trafiken und über Abonnement unter http://economy.at beziehbar.

Dazu finden Sie weitere Berichte u.a. im Ressort Forschung "Die Ursachen von Alzheimer" und "Embryonale Stammzellenforschung" sowie im Ressort Technologie "Alles High-Tech oder was" und "Das Skelett-Tuning" sowie im Ressort Wirtschaft "Gefährliche Fälschungen im Medikamentenmarkt" und "Lukrative Nische Soldatenreparatur" sowie dazu ein umfangreiches Innovation Special zum Thema Wissensmanagment und den Schwerpunkt im Dossier zum Thema "Medizin".

Neben den auszugsweise zitierten Berichten, finden Sie in der aktuellen Ausgabe weitere Interviews, Stories und Kommentare von Alexandra Riegler, Thomas Jäkle, Klaus Lackner, Gregor Lohfink, Christine Wahlmüller, Stephan Fousek, Astrid Kasparek, Jakob Steuerer, Ernst Brandstetter, Lydia J. Goutas, Antonio Malony, Sonja Gerstl und Manfred Lechner.

economy definiert neues Mediensegment

Mit einem modernen zwischen Tageszeitung und Magazin liegenden Format erscheint economy als unabhängige Zeitung für Forschung, Technologie und Wirtschaft seit 13. Januar 2006 alle 2 Wochen jeweils Freitag in einer Auflage von österreichweit 30.000 Stück.

25.000 Stück werden über Postversand und Trafiken verbreitet und 5.000 Stück über Selbstbedienungs-Taschen in den Landeshauptstädten und Direkt-Verteilung an den Unis in ganz Österreich. Economy ist vom Start weg von der ÖAK (Österreichische Auflagenkontrolle) geprüft und Reichweite und Leser-Demografie wird von der LAE (Leseranalyse Entscheider) 2007 erhoben.

Die ersten Erhebungen bei der Reichweite ergeben 1,1 % oder 73.000 LeserInnen (Basis: 1.064 Fragebögen im Zeitraum 01.02.06 bis 15.12.06 bei einer Schwankungsbreite von +/- 0,5%). Reichweite und Leseranzahl von economy wurde 2006 auch inoffiziell von der MA (Mediaanalyse) als sogenannter Grau-Titel erhoben.

(Ende)
Aussender: Economy Verlag
Ansprechpartner: Christian Czaak
Tel.: 01/2531100-11
E-Mail: christian.czaak@economy.at
|