pte20070205021 in Business

MPC Capital Austria: Hochkonjunktur bei geschlossenen Fonds

Verkauf bei Immobilien - Schiffsfonds mit 18 Prozent im Kommen


MPC Capital Austria-Vorstände Peter Maierhofer und Guido Wohlfeil (Foto: MPC Capital Austria AG)
MPC Capital Austria-Vorstände Peter Maierhofer und Guido Wohlfeil (Foto: MPC Capital Austria AG)

Wien (pte021/05.02.2007/12:32) Der laut eigenen Angaben führende Anbieter geschlossener Fonds in Österreich und 100-prozentige Tochter der deutschen MPC Capital AG, die MPC Capital Austria AG http://www.mpc-capital.at , gab heute, Montag, einen Rückblick auf das Geschäftsjahr 2006 mit Vorschau auf 2007. "Auch für das heurige Jahr rechnen wir österreichweit mit einer weiteren Nachfrage im Segment der geschlossenen Fonds, da aufgrund des volatilen Börsenumfelds diese immer häufiger dem bereits bestehenden Portfolio beigemischt werden", erläutert Guido Wohlfeil, Unternehmensgründer der MPC Capital Austria AG und Mitglied des Vorstandes, im Gespräch mit pressetext. Vor diesem Hintergrund plant das Unternehmen neben neuen Produkteinführungen in den Bereichen Immobilien, Schiffen, Private Equity, Second Hand Polizzen, fondsgebundenen Lebensversicherungen und Vermögensstrukturfonds mit einer weiteren Geschäftsstelle in Graz die Expansion in Richtung Süden.

Im Detail verweist der Geschäftsführer auf das Ende des ATX-Höhenflugs vom Mai 2006 im Kontext des volatilen Börsenumfeldes für Privatanleger. "Wir erkennen den Trend, dass sich diese Investoren daher verstärkt nach kapitalmarktunabhängigen Alternativen umsehen", so Wohlfeil. Demnach seien verstärkt geschlossene Fonds zukunftsweisend, wobei sich 2006 als ein mehr als erfolgreiches Jahr darstellte. Peter Maierhofer, MPC Capital Austria-Vorstandsmitglied, betont gegenüber pressetext, dass letztes Jahr für die gesamte Gruppe über eine Mrd. Euro Investitionskapital eingesammelt werden konnte. Im Einzelnen waren Schiffsbeteiligungen die stärkste Produktlinie mit einem eingeworbenen Anlegerkapital von über 400 Mio. Euro. Auch Immobilien bleiben weiterhin attraktiv, wobei Wohlfeil hinzufügt, dass der rasant ansteigende Boom der letzten Jahre bald sein Ende finden wird und sich in einem absehbaren Strukturwandel niederschlägt, der den Markt grundlegend verändern wird.

"Das Problem in diesem Produktsegment besteht vordergründig darin, dass die Preise exorbitant angestiegen sind, wodurch der Markt momentan kein Käufer-, sondern eher ein Verkäufermarkt ist". Auf Nachfrage von pressetext unterstreicht der Finanzexperte, dass eine mögliche Umkehr dieses Effekts (noch) nicht abzuschätzen sei, da viel - auch vor allem saudisches Kapital - ein Ende des bestehenden Zuflusses schwierig gestalte. Das zu erreichende Target des Unternehmens läge daher "bei sicheren sieben Prozent", anderenfalls werde man das Bemühen in diesem Fall lassen und eher Immobilien verkaufen und Fonds schließen, um Anlegern größtmöglichen Profit zuzusichern.

Als ein für Anleger lukratives Branchensegment erachtet MPC Capital Austria vor allem geschlossene Schiffsfonds. Demnächst soll der Vertrieb für zwei neue Schiffsbeteiligungen namens "MPC Reefer Flotte II" und eine Containerschiffbeteiligung an zwei Schiffen mit 9.700 Standardcontainerstellplätzen anlaufen. Der "MPC Reefer Flotte II"-Fonds bietet Anlegern bei einer Laufzeit von zwölf Jahren ab einer Übernahme der Schiffe sowie einer Mindestbeteiligung von 10.000 Euro die Investitionsoption bei einer mit großer Nachfrage versehenden Kühlschiffen. Das Beteiligungsangebot umfasst hierbei 14 Schiffe (Reefer), die mit Übergabe im Seatrade Reefer Pool mit Aufträgen ausgelastet sind. In den ersten fünf Jahren sollen die Spezialschiffe garantierte Mindesteinnahmen erwirtschaften, so dass eine Beteiligung an Mehreinnahmen anvisiert wird (Profit Sharing). Optimistisch daher auch die prognostizierten Ausschüttungen von 18 Prozent für das Jahr 2015, 20 Prozent für 2016 und 2017 sowie 24 Prozent für das Jahr 2018.

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