Festnetz-Telefon hat ausgedient
Unternehmen auf der Suche nach mobilen Konvergenzlösungen
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Marktanalyse durch Arthur D. Little und Ericsson (www.fotodienst.at) |
Wien (pte039/04.05.2006/13:59) "Das gute alte Telefon hat ausgedient." Mit diesen Worten hat Ericsson-Austria-Geschäftsführer Peter Zehetner am Donnerstag vor Pressevertretern den aktuellen Trend bei Kommunikationslösungen für Unternehmen zusammengefasst. Einer gemeinsamen Studie von Ericsson http://www.ericsson.at und Arthur D. Little http://www.adlittle.at zufolge bieten mobile Unternehmenslösungen nicht nur signifikante Kostenersparnisse und eine gesteigerte Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, sondern auch eine deutlich höhere Flexibilität. Hürden ergeben sich zumeist durch fehlende Investitionsbereitschaft sowie die schwierige Aufgabe der Auswahl und Integration entsprechender Lösungen in das Unternehmen.
"Der Trend geht ganz klar in Richtung horizontale Konvergenz", bestätigt Frederic Boone, Head Ericsson Enterprise Central Europe, im pressetext-Interview. "Waren vor wenigen Jahren noch diverse Geräte sowie die dazu gehörenden Netzwerke wie Festnetz-, Schnurlos-, Mobiltelefonie, Fax, E-Mail und Voice-Message im Einsatz, sind jetzt mobile One-Phone-Geräte gefragt, die die genannten Aufgaben bewerkstelligen können", so Boone. Angesichts der stark verbesserten Rahmenbedingungen, die sich in technologisch hoch entwickelten Endgeräten sowie gut ausgebauten Netzwerken mit hohen mobilen Bandbreiten äußern, sieht Ericsson die Zeit für eine verstärkte Umsetzung mobiler Kommunikationslösungen für Unternehmen in Europa nun gekommen.
"Das gestiegene Maß an Flexibilität, das aus der Implementierung von mobilen Lösungen in Unternehmen resultiert, kann zu einem verbesserten Ressourceneinsatz und entsprechenden Produktivitätsgewinnen für Unternehmen führen", meint Karim Taga, Managing Director von Arthur D. Little, angesichts der Umfrageergebnisse unter so genannten Lead Usern, die bereits jetzt auf mobile Lösungen setzen. Die Studie habe gezeigt, dass Mobilität und Konvergenz in den unterschiedlichsten Branchen und hierbei sowohl in Großunternehmen als auch in mittelständischen und kleineren Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden können, so Taga.
"Die Erfahrung zeigt, dass gerade kleinere Unternehmen oftmals schneller bereit sind, sich auf mobile Gesamtlösungen einzulassen", fügt Zehetner hinzu. Im Gegensatz zu Großunternehmen, die interne Lösungen bevorzugten, würden kleinere Unternehmen, auch wegen mangelnder Ressourcen, eher auf Gesamtpakete durch Netzbetreiber zurückgreifen. Auch wiesen kleinere Unternehmen traditionell eine höhere Notwendigkeit zur Mobilität auf, so Zehetner zu pressetext. "Die Frage ist nicht immer nur die Anzahl der Mitarbeiter, sondern wie viele der Mitarbeiter auf mobile Kommunikations- und Prozesslösungen angewiesen sind", ergänzt Boone. Der angestrebte Level der Mobilität definiert schließlich auch die Art des angestrebten Services, rät er Unternehmen zu maßgeschneiderten Lösungen.
(Pressefotos zur Veranstaltung finden Sie unter http://www.fotodienst.at/browse.mc?album_id=600 zum Download)
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