pts20060411020 Bildung/Karriere, Technologie/Digitalisierung

Kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) veranlassen und umsetzen

Die ViT-Methode macht KVP zum Erfolgsfaktor


Wien (pts020/11.04.2006/11:05) Davon träumt wohl jeder Unternehmer: "Sein Unternehmen ist eine kreative Denkfabrik, alle Unternehmensbereiche, alle Mitarbeiter sind in der Lage, kreative Problemlösungen zu entwickeln und umzusetzen. Doch von Nichts kommt nichts; es darf nicht erwartet werden, dass sich das Idealbild des >lernenden Unternehmens< über Nacht per Dekret und Erlass >von oben< wie von selbst verwirklicht. Mit der ViT-Methode aber liegt ein Konzept vor, mit dem 90 Prozent aller Mitarbeiter in einen umfassenden Problemlösungsprozess integriert werden können. Die Vision vom >lernenden Unternehmen< - wird sie bald Realität?"

Unternehmen sind heutzutage gefordert Prozesse, Handlungen und Produkte im magischen Dreieck von Kosten, Qualität und Kundenorientierung ständig zu verbessern. Spätestens seit Total Quality Management, KAIZEN und KVP (= Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess) gehört es zum Standardwissen von Unternehmen und Führungskräften, dass im Unternehmen Verbesserungen auf ökonomischer und motivationaler Ebene erreichbar sind, indem auch die vielen kleinen Fehler, Abweichungen, Probleme und Mängel in Arbeitsprozessen systematisch und kontinuierlich erfasst, bewertet und gelöst werden. Verknüpft man diesen Kerngedanken mit dem der Teamarbeit - werden die Fehler, Abweichungen und Probleme also in Gruppen bearbeitet -, so ist es möglich, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens dauerhaft zu optimieren.

So hat eine von Otto Wolf von Amerongen finanzierte Studie, die so genannte "KVP- Studie", ergeben, dass von 113 befragten Unternehmen 97 Prozent über positive Erfahrungen mit KVP sowohl in ökonomischer als auch in motivationaler Hinsicht berichten. Eine entscheidende Frage bei der Einführung von KVP- Aktivitäten ist dabei, wer die (wesentlichen) Träger des Prozesses der kontinuierlichen Verbesserung sind. Sind dies vorrangig Führungskräfte (Experten-KVP) oder sollen sich alle Mitarbeiter am KVP beteiligen (Shop floor-KVP)? Im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses ist es dabei ideal, wenn alle Mitarbeiter eines Unternehmens in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess integriert sind und immer wieder die konkreten betriebliche Prozesse im eigenen Arbeits- oder Tätigkeitsbereich auf Verschwendung hin analysieren, vorhandene Fehler und Probleme aufspüren, Mängel und Hindernisse im Aufgabenvollzug identifizieren und Verbesserungsmöglichkeiten in kleinen Gruppen besprechen sowie praktisch umsetzen. Doch grau ist alle Theorie und grün des Lebens goldener Baum.

TQM, KAIZEN und KVP stellen zu allererst eine Idee, eine Philosophie, ein Paradigma dar. Will man diese Idee mit Leben erfüllen, benötigt man eine konkrete Vorgehensweise, ein Konzept oder eine Methode, die in der Praxis eingesetzt werden kann. Sollen KVP- Aktivitäten zu hohen Effekten führen, ist erforderlich, dass (1)Probleme systematisch identifiziert, (2) möglichst gewinnbringend umsetzbare Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt, (3) über Verbesserungsideen möglichst umgehend entschieden sowie (4) notwendige Maßnahmen möglichst rasch umgesetzt werden. So hat die KARER CONSULTING AG mit der ViT-Methode eine diese vier Anforderungen erfüllende systematische Vorgehensweise entwickelt, bei der ca. 90 Prozent aller Mitarbeiter in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess integriert werden und die mittlerweile in über 65 Unternehmen erfolgreich eingeführt worden ist.

Die ViT-Methode
ViT steht dabei für "Verbesserungen im Team". Und die Methode bedeutet wahrlich einen entscheidenden Schritt in Richtung eines 'Lernenden Unternehmens'. Die ViT-Methode umfasst ein Pool an unterschiedlichen Vorgehensweisen (ViTbasic, ViT2, ViTSPO) und vielfältigen praxiserprobten Arbeitsmitteln, die helfen die einzelnen Phasen des KVP in einer effizienten Form zu durchlaufen und dabei qualitätsvolle Lösungsansätze zu erarbeiten und umzusetzen. Hierzu zählen z.B. Know-why und Know-how zu den Themenbereichen Konfliktmanagement und Kommunikation, Visualisierungs-Tools zur systematischen Erfassung und Bearbeitung von Problemen, Infomaterialien für die Beteiligten, Lern- und Reflexionslandkarten sowie ein umfassendes EDV-Programm zum Controlling des KVPs.

Konkret umfasst die ViT-Methode ein System aus vier unterschiedlichen, aufeinander abgestimmten Arbeitsschritten, die ineinander greifen und durch die zentralen Elemente "Moderation der Kommunikation" sowie "Gezielter Einsatz von Problemlöse- und Visualisierungstechniken " gesteuert werden. Im ersten Schritt identifizieren und bewerten die Mitarbeiter in funktionalen Arbeitsgruppen die Probleme, die von ihnen an den Arbeitsplätzen erkannt worden sind, in systematischer Form. Im zweiten Schritt wird in >kleineren< (crossfunktionalen) Arbeitsgruppen jedes Problem einzeln unter der fachmännischen Anleitung und Steuerung eines Moderators bearbeitet und werden konkrete Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt. Im dritten Schrittwerden die Lösungsmöglichkeiten einem Entscheidergremium vorgestellt und von den Führungskräften entschieden sowie zur Umsetzung beauftragt. Im vierten und letzten Schritt schließlich werden die genehmigten Lösungs- bzw. Verbesserungsmaßnahmen - meist von den Mitarbeitern selbst - umgesetzt

Dr. Gerold Bläse ist seit fünf Jahren als Senior Consultant bei KARER CONSULTING tätig. Er hat in verschieden Projekten die KVP-Methode Vit bereits erfolgreich eingeführt. Seine weiteren Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Führungskräftecoaching und Personalentwicklung. Er ist auch viel gefragter Sprecher auf nationalen und internationalen Konferenzen.

Darüber hinaus ist Gerold Bläse Top-Referent der CON*ECT Business Academy u.a. zu Themen wie "Kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) veranlassen und umsetzen" am 18./19. Juli 2006, im CON.ECT Eventcenter, Wien.

Detaillierte Informationen zu diesem und anderen Seminaren der CON.ECT Business Academy unter http://www.conect.at

CON.ECT Eventmanagement, die IT- Trend- Eventagentur hat bereits über 400 Veranstaltungen im IT- und Business Bereich mit rund 21.000 Teilnehmern realisiert. Zu den zufriedenen Kunden und Kooperationspartner gehören z.B. Plattformen wie Future Network, KDZ, Austrian IT Security Management Network, Austrian Security Forum oder Unternehmen wie Siemens Business Services, Microsoft, IBM, Kapsch, Telekom u.v.m.

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