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SMI hilft deutschen Spitzensportlern seit Jahren wieder auf die Beine

Sportmedizinisches Institut feiert seinen 20er


http://www.smi-frankfurt.de/
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Frankfurt/Main (pte004/14.12.2005/06:15) Eine der wichtigsten Anlaufstellen für deutsche Spitzensportler und Medaillenanwärter feiert ihren 20. Geburtstag: Das Sportmedizinische Institut (SMI) http://www.smi-frankfurt.de in Frankfurt am Main, im Winter 1985 unweit des Waldstadions der Eintracht-Fußballprofis eröffnet und heute mit insgesamt 17 Mitarbeitern ausgestattet, genießt bei den Kaderathleten aus Spitzen- und Breitensport einen herausragenden Ruf in Sachen Leistungsdiagnostik, Therapie und Prävention. "Wir sind zum Wanderziel für alle Athleten geworden, die nicht mehr weiter wissen und die optimale Beratung in sportärztlicher Hinsicht benötigen", sagt Präsident Jochen Kühl mit gewissem Stolz gegenüber pressetext.

Ob biomechanische Forschung, Stosswellentherapie oder Prophylaxe internistischer Erkrankungen - als lizenziertes Untersuchungszentrum des Deutschen Sport-Bundes (DSB) http://www.dsb.de kennt das SMI praktisch immer die richtige Lösung. Auch der Ärztliche Direktor Dr. med. Heinz Lohrer, der 1995 die Leitung von Gründungsvater Professor Dieter Böhmer übernommen hatte, weiß um die Bedeutung seiner Einrichtung: "Wir sind einzigartig in Deutschland." Tatsächlich verfügt keine andere vergleichbare Institution hierzulande mit der inneren Medizin und der Orthopädie über zwei gleichberechtigte Abteilungen.

Dazu kommt die direkte Anbindung an den Olympiastützpunkt (OSP) Frankfurt-Rhein-Main mit kurzen Dienstwegen und regem Gedankenaustausch. Die effektive Kooperation spricht sich in Sportlerkreisen offensichtlich herum: Immerhin ein Viertel der deutschen Olympia-Mannschaft 2004 wurde vor den Sommerspielen in Athen von den Frankfurter Sportmedizinern fachmännisch betreut. Doch gerade in der Medizin ist bekanntlich guter Rat teuer - den Jahresetat von 1,45 Millionen Euro finanziert das Land Hessen mit über 600.000 Euro entscheidend mit. Der Rest wird über die Betreuung von Privatpatienten erwirtschaftet.

Zur sportlichen Stammkundschaft des hessischen Trägervereins zählen die deutschen Fußball-Frauen oder zahlreiche Leichtathleten ebenso wie Kunstturn-Überflieger Fabian Hambüchen, die Bahnrad-Nationalmannschaft oder die deutschen Tischtennis-Asse. Den vorhandenen Messgeräten auf den berüchtigten Radergometern entgeht kaum etwas - die Analysen ergeben präzise Auskünfte über den aktuellen Trainingszustand der Sportler. Dazu kommen unter anderem Instrumente zur Laktatbestimmung für die Körperfettanalyse, ein Ultraschallgerät zur Untersuchung des Herzmuskels und ein in den Boden eingelassenes Laufband, das Geschwindigkeiten bis 30 Kilometer pro Stunde erlaubt - falls die nötige Puste dafür ausreicht.

Die gesammelten Daten aus Wissenschaft und Forschung liefern natürlich auch den jeweiligen Trainern wichtige Hinweise. Rund 6.000 Behandlungen pro Jahr werden allein in der Orthopädie vorgenommen, etwa 2.600 leistungsdiagnostische Untersuchungen finden statt, außerdem erhalten über 6.000 Patienten in der eigenen Physiotherapie die professionelle Nachbehandlung.

(Ende)
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