pts20051124030 Technologie/Digitalisierung, Auto/Verkehr

Grammer AG setzt auf RFID-Lösung von SAP


Wien (pts030/24.11.2005/12:41) Der Hersteller von Sitzsystemen und Pkw-Innenausstattung Grammer AG mit Hauptsitz im oberpfälzischen Amberg hat sich für die RFID-Lösung der SAP, die SAP AutoID-Infrastructure, entschieden. Grammer wird SAP RFID für die Überwachung seiner Logistikkette einsetzen. Durch die Integration von SAP RFID als "Traceability"-Anwendung schafft das Unternehmen automatisierte Prozesse, die eine umfassende Transparenz über den Auslieferungsstatus seiner Fahrersitze in Echtzeit ermöglichen. Das Projekt wird von SAP Consulting in Zusammenarbeit mit Intel Solution Services umgesetzt. Intermec Technologies, Hersteller von
Datenerfassungs-Systemen und RFID-Komponenten, liefert die dazu erforderliche Hardware.

Experten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren alle großen Hersteller (OEMs) in der Automobil-Branche in einigen Anwendungsgebieten ihre Prozesse auf RFID umstellen werden. Mit ihrer Implementierung bereitet sich die Grammer AG bereits heute auf diese Entwicklung vor. Als
unmittelbaren Vorteil erwartet sich das Unternehmen eine transparentere und sichere Gestaltung des Warenausgangsprozesses. Zudem werden durch die Integration von RFID in die betriebs-wirtschaftliche Standardsoftware (mySAP ERP) die Traceability-Prozesse von Grammer besser steuerbar und können in Echtzeit analysiert werden.

Die Grammer AG wird in einem ersten Schritt das SAP-Intel-Smart-Start "Slap & Ship" Einstiegspaket implementieren. Man geht bei dem Amberger Unternehmen davon aus, dass weitere RFID-gestützte Prozesse auf Basis der skalierbaren SAP RFID-Lösung folgen werden.

Informationen zu SAP
Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware. Das Portfolio der SAP umfasst die Geschäftsanwendungen der mySAP Business Suite sowie Softwarelösungen für den Mittelstand, die auf der Technologieplattform SAP NetWeaver aufbauen. Für kleine und mittelständische Firmen werden außerdem leistungsfähige Standardlösungen angeboten. Darüber hinaus unterstützt SAP mit mehr als 25 branchenspezifischen Lösungsportfolios industriespezifische Kernprozesse von Automobil bis Versorgung sowie öffentliche Verwaltung. Damit sind Organisationen in der Lage, ihre Geschäftsprozesse intern sowie mit Kunden, Partnern und Lieferanten erfolgreich zu organisieren und die betriebliche Wertschöpfung maßgeblich zu verbessern. SAP-Lösungen sind in mehr als 100.600 Installationen bei über 29.800 Kunden und in mehr als 120 Ländern im Einsatz. SAP wurde 1972 gegründet und ist heute der weltweit drittgrößte unabhängige Softwareanbieter mit Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 7,5 Mrd. Euro. Derzeit beschäftigt SAP rund 35.000 Mitarbeiter, davon ca. 13.700 in Deutschland.

Die SAP Österreich GmbH wurde 1986 als zweite Auslandsniederlassung gegründet. Im Jahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 122 Millionen Euro. Über 430 Mitarbeiter, darunter rund 170 für internationale Aktivitäten, werden derzeit beschäftigt. Am Standort Wien befindet sich auch das Headquarter der Area EMEA Emerging Markets, in der 40 Länder aus Osteuropa und den Nahen Osten zusammengefasst sind. Das Stift Klosterneuburg in Niederösterreich beherbergt das weltweit einzige SAP-Zentrum für Managementausbildung. Die SAP Business School Vienna, bietet unter anderem auch ein postgraduales Studium in Wirtschaftsinformatik an, das mit einem Master of Business Administration (MBA) abschließt. Weitere Informationen unter: http://www.sap.at.

(Ende)
Aussender: SAP Österreich GmbH
Ansprechpartner: Mag. Christian Taucher
Tel.: 01/288 22 - 387
E-Mail: christian.taucher@sap.com
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