pts20051116035 Handel/Dienstleistungen, Technologie/Digitalisierung

bauMax: Do-it-yourself - mit SAP

Größte österreichische Baumarktkette rüstet sich für weitere Expansion


Wien (pts035/16.11.2005/14:31) bauMax, die größte Baumarktkette Österreichs, hat sich nach umfassendem Screening für SAP als betriebswirtschaftliche Software entschieden. Zum Einsatz kommen mySAP ERP mit der Branchenlösung SAP for Retail. Im Endausbau werden konzernweit rund 620 Mitarbeiter in den zentralen Abteilungen sowie 6.500 Mitarbeiter in den insgesamt 122 Märkten in Österreich,Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Rumänien mit SAP arbeiten.

Der Projektstart erfolgte bereits im Juli dieses Jahres. Ende Dezember 2005 wird die BluePrint Phase abgeschlossen sein, dann beginnt die Implementierung des Systems. Für Frühjahr/Sommer 2006 ist der Produktivstart der Module für Finanz- und Rechnungswesen in allen Ländern vorgesehen. Die anderen Module inklusive der Warenwirtschaft für die Zentrale in Österreich kommen dann bis Ende 2006 zum Einsatz, die Märkte und die restlichen Länder folgen 2007.

"Unsere eigen entwickelte Software für die Warenwirtschaft konnte die Expansionspläne nach Osteuropa nicht mehr unterstützen. Wir haben uns daher entschieden, in Zukunft auf Standardsoftware zu setzen. Die Kombination aus mySAP ERP mit der Branchenlösung für den Handel hat uns insbesondere durch die bereits im SAP-Standard verfügbare hervorragende Unterstützung unserer wichtigsten Kernprozesse überzeugt", so Vorstandsdirektor Mag. Werner Neuwirth-Riedl.

"bauMax ist seit vielen Jahren ein Wunschkunde von uns. Wir freuen uns, dass wir uns gegen internationale Mitbewerber durchsetzen konnten. Der Gewinn von bauMax ist ein weiterer Beweis für die Kompetenz von SAP im Handel und reiht sich nahtlos an die kürzlich erzielten internationalen Erfolge in dieser Branche ein", sagt Wolfgang Schuckert, Managing Director von SAP Österreich.

Neben dem gesamten Rechnungswesen mit Buchhaltung und Controlling werden auch die Kernprozesse der Warenwirtschaft, wie das komplette Beschaffungswesen inklusive Warenverteilung, die Bestandsführung, die Kundenauftragsabwicklung, Geräteverleih, sowie die Kassenanbindung in Zukunft mit SAP abgewickelt.

Die Exchange Infrastructure, eine Komponente von SAP NetWeaver dient als Integrationsplattform für die Anbindung von anderen Systemen (z.B. für Disposition, Planung, Lagerverwaltung) an die neue SAP Lösung.

Über bauMax
bauMax ist ein österreichisches Familienunternehmen, das bereits seit 15 Jahren in Zentral- und Osteuropa expandiert. Die Geschäftstätigkeit von bauMax beruht auf der Idee des Do-it-yourself. Das Ziel ist es, diese Idee an möglichst viele Menschen in Zentral- und Osteuropa weiter zu vermitteln und den Kunden bei der Durchführung ihrer Bau- und Heimwerkerprojekte behilflich zu sein.

Mit 122 Filialen in 6 zentral- und osteuropäischen Ländern und einem Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro zählt bauMax zu den 15 größten Baumarktbetreibern Europas. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte vor dreißig Jahren mit dem ersten Baumarkt in Österreich. Mit viel Engagement und innovativen Ideen ist es gelungen, der heimische Marktführer in der DIY-Branche zu werden, und dies nicht nur in Österreich, sondern auch in Zentral- und Osteuropa.

Dynamischen Pioniergeist zeigte man bei der Expansion in die Nachbarstaaten. 1992 eröffneten die ersten bauMax-Märkte in Tschechien und Ungarn. 1994 folgte die Slowakei, 1995 Slowenien und 2000 war Kroatien an der Reihe. 2006 wird der erste Markt in Rumänien eröffnet werden. Konzernweit sind in den 68 Filialen in Österreich und den 54 Filialen in Zentral- und Osteuropa insgesamt 7.000 Mitarbeiter beschäftigt. In den nächsten Jahren ist die konsequente Weiterführung der Expansion geplant.

Informationen zu SAP
Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware. Das Portfolio der SAP umfasst die Geschäftsanwendungen der mySAP Business Suite sowie Softwarelösungen für den Mittelstand, die auf der Technologieplattform SAP NetWeaver aufbauen. Für kleine und mittelständische Firmen werden außerdem leistungsfähige Standardlösungen angeboten. Darüber hinaus unterstützt SAP mit mehr als 25 branchenspezifischen Lösungsportfolios industriespezifische Kernprozesse von Automobil bis Versorgung sowie öffentliche Verwaltung. Damit sind Organisationen in der Lage, ihre Geschäftsprozesse intern sowie mit Kunden, Partnern und Lieferanten erfolgreich zu organisieren und die betriebliche Wertschöpfung maßgeblich zu verbessern. SAP-Lösungen sind in mehr als 100.600 Installationen bei über 29.800 Kunden und in mehr als 120 Ländern im Einsatz. SAP wurde 1972 gegründet und ist heute der weltweit drittgrößte unabhängige Softwareanbieter mit Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 7,5 Mrd. Euro. Derzeit beschäftigt SAP rund 35.000 Mitarbeiter, davon ca. 13.700 in Deutschland.

Die SAP Österreich GmbH wurde 1986 als zweite Auslandsniederlassung gegründet. Im Jahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 122 Millionen Euro. Über 430 Mitarbeiter, darunter rund 170 für internationale Aktivitäten, werden derzeit beschäftigt. Am Standort Wien befindet sich auch das Headquarter der Area EMEA Emerging Markets, in der 40 Länder aus Osteuropa und den Nahen Osten zusammengefasst sind. Das Stift Klosterneuburg in Niederösterreich beherbergt das weltweit einzige SAP-Zentrum für Managementausbildung. Die SAP Business School Vienna, bietet unter anderem auch ein postgraduales Studium in Wirtschaftsinformatik an, das mit einem Master of Business Administration (MBA) abschließt. Weitere Informationen unter: http://www.sap.at .

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Aussender: SAP Österreich GmbH
Ansprechpartner: Mag. Christian Taucher
Tel.: 01/288 22 - 387
E-Mail: christian.taucher@sap.com
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