New Orleans Saints stehen vor Wandersaison
Superdome wird die ganze Saison nicht bespielbar sein
New Orleans (pte023/01.09.2005/12:25) Der Hurrikan "Katrina" hat unglaubliche Schäden in der Region rund um New Orleans angerichtet. Die mehr als 20.000 Flüchtlinge, die Schutz im Superdome, dem Heimstadion der New Orleans Saints http://www.neworleanssaints.com gesucht haben, müssen nun aus dem Stadion evakuiert werden. Das Hochwasser hat die Sportstätte stark in Mitleidenschaft gezogen und wird für Monate nicht zur Verfügung stehen.
Die Saison beginnt bereits am 8. September und für die Saints muss das Leben weiter gehen, auch wenn es nicht leicht ist, da viele Spieler und Angehörige des Klubs ihr Zuhause verloren haben. Der Verband NFL http://www.nfl.com hat bereits eine Spende von einer Million Dollar gegenüber dem Roten Kreuz angekündigt.
Für den Klub kommt nun ein logistisches Problem hinzu. "Der Superdome wird für die ganze Saison nicht zur Verfügung stehen. Auch wenn viele verständlicherweise andere Sorgen haben, sind bereits einige Optionen angedacht. Wir stehen vor eine Wandersaison, das ist allen Beteiligten klar", so Saints Pressesprecher Greg Bensel. Als realistische Alternative für die "Heimspiele" kommen der Alamodome in San Antonio oder das Tiger Stadium in Baton Rouge in Frage.
Auch die NFL macht sich über die Katastrophe Gedanken, gibt aber ehrlich zu "dass der Schock sehr tief sitzt und wir uns bezüglich der Spielorte noch nicht wirklich viel überlegt haben. Es war uns in erster Linie wichtig, die Einzelschicksale der Saints-Spieler und Offiziellen zu betreuen", so NFL Sprecher Greg Aiello.
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