pts20050623028 Politik/Recht, Medizin/Wellness

Fortschritt statt Stillstand: Innovative Medikamente contra Generika

Takeda Pharma: 10 Jahre innovative Medizin in Österreich


Wien (pts028/23.06.2005/11:30) Innovative Medikamente können dem Gesundheitssystem viel Geld sparen, wenn dadurch lange Krankenstände und Folgekosten bis hin zu Operationen vermieden werden. Der verstärkte Einsatz von Generika, die auf einem zumindest zehn Jahre alten Wissensstand beruhen und billig nachproduziert sind, bringen keine Lösung des Kostenproblems. Dazu kommt, dass der Hauptverband der Sozialversicherungsträger und die Krankenkassen den Einsatz innovativer Medikamente behindern. Dazu Prof. Krejs, Vorstand der Medizinischen Universitätsklinik Graz: "Therapeutischer Fortschritt wird durch administrative Schikanen vorenthalten."

Magenoperation oder Tablette mit Protonenpumpenhemmer

Die Einführung der Protonenpumpenhemmer war eine Revolution in der Therapie für Patienten mit Magenleiden und Sodbrennen. Vor über zehn Jahren war bei vielen Patienten die Krankheit mit Medikamenten nicht nachhaltig in den Griff zu bekommen. Die Behandlungen dauerten entweder sehr lange, oder es blieb als Ausweg nur eine Magenoperation. Mit den Protonenpumpenhemmern wie Agopton von Takeda Pharma werden lange Krankenstände mit allen Folgekosten und langwieriges Leiden vermieden. Sogar auf Magenoperationen konnte man damit verzichten.

Typ 2 Diabetes ist eine sehr teure Krankheit

Mehr als 350.000 Menschen leiden in Österreich an Diabetes Typ 2. Pro Jahr nimmt die Zahl der Diabetiker um 5% zu. Das bedeutet, dass sich die Anzahl der Diabetiker in weniger als 20 Jahren verdoppeln wird.

Der Diabetiker kostet dem Gesundheitswesen pro Jahr im EU Durchschnitt 2.834,- Euro. Den Hauptanteil dieser Kosten machen die Ausgaben des stationären Aufenthaltes im Krankenhaus, respektive die ambulante Behandlung aus. Die Kosten für die Medikamente dagegen liegen unter 20%. Die Kosten für einen Hämodialysepatienten - häufig Diabetiker - betragen in Österreich pro Jahr ca. 50.000,- Euro.

Die bisherigen Therapiemöglichkeiten in Österreich beschränken sich vorwiegend auf bis zu 40 Jahre alte orale Antidiabetika und den Einsatz der Insulinspritze. Damit verbunden sind die hohen Kosten für Insulinpräparate, die häufig notwendigen Blutzuckerselbstkontrollen, eine Verschlechterung der Lebensqualität durch häufiges Spritzen, ein hohes Risiko für die Unterzuckerung bei Diätfehlern und eine starke Gewichtszunahme bei den ohnedies schon übergewichtigen Patienten, durch die Verabreichung hoher Insulindosen.

Dazu Prof. Guntram Schernthaner, Leiter der 1. Medizinischen Abteilung im Krankenhaus Rudolfsstiftung: "Diabetiker haben auch viel häufiger Folgeerkrankungen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall bis hin zur Fußamputation."

Innovative Diabetestherapie - Insulinsensitizer Actos von Takeda

Solange der Körper noch genug eigenes Insulin produziert, greift Actos das Problem ursächlich bei der Wurzel. Es verbessert die Insulinresistenz, senkt das Insulin im Blut und sorgt dafür, dass das körpereigene Insulin wieder besser wirken kann. Zusätzlich verbessert es den Blutzucker und die Blutfette, vermeidet das Risiko von Unterzuckerung. Anstelle von mehrmals Spritzen genügt eine einzige Tablette am Tag. Damit werden auch die mehrmaligen Blutzuckerkontrollen überflüssig.

Diese moderne Therapie ist nicht nur eine Verbesserung der Lebensqualität der Diabetes Typ 2 Patienten, sondern entlastet auch das gesamte Gesundheitssystem nachhaltig.

Takeda Pharma - Erfolgsbilanz nach 10 Jahren

Takeda Pharma, ein österreichisches Unternehmen eines internationalen Konzerns, feiert sein 10 jähriges Bestandsjubiläum. Wurde 1995 mit einem Geschäftsführer und drei Mitarbeitern ein Umsatz von 2,7 Millionen Euro erwirtschaftet, hält Takeda 2005 bei 72 Mitarbeitern und einem Umsatz von 37 Millionen Euro.

Innovative Medikamente contra Generika

Der Unternehmensphilosophie entsprechend konzentriert sich Takeda ausschließlich auf innovative Medikamente zur Behandlung von so genannten Volkskrankheiten, wie Diabetes, Bluthochdruck, säurebedingte Magenleiden, Prostata- und Brustkrebs.

Während für innovative Medikamente hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung, Fortbildung für Ärzte, Patientenprogramme aufgewendet werden müssen, ist bei Generika, die auf einem mindestens zehn Jahre alten Wissensstand beruhen, der Nachbau des Originals ohne Entwicklungsarbeit möglich. Ebenso fehlt die medizinische Fortbildung für Ärzte, weil Generikahersteller in diesem Fall auf die Information des Originals verweisen. Was viele Patienten nicht wissen: Generika sind, in den seltensten Fällen, gleich wie das Original.

Dr. Helmut Hasibeder, Geschäftsführer Takeda Pharma Österreich, stellt an die innovative Medizin ganz klare Anforderungen: "Innovative Medikamente bedeuten eine höhere Lebenserwartung bei guter Gesundheit, weniger Operationen, weniger Krankenhausaufenthalte, weniger teure Rehabilitationen." Darüber hinaus können innovative Medikamente Operationen ersetzen, den Heilungsprozess verkürzen und für eine rasche Wiederherstellung des Patienten sorgen.

Alles in allem tragen innovative Medikamente wesentlich zu Einsparungen im Gesundheitssystem bei. Diese Vorteile rechtfertigen auch den höheren Preis für innovative Medikamente, weil sie in vielen Fällen die Kosten für den gesamten Heilungsprozess nachhaltig senken.

Pressefotos von der Pressekonferenz finden sich unter http://www.fotodienst.at .

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