Canon: Papageien, Pandas, Geparden oder Schimpansen - Der Zoo im Unternehmen
Farbdrucke in Unternehmen: Mitarbeitern werden tierische Partner zugeordnet
Wien (pts017/23.06.2005/10:27) ·Top-Management: Papageien - bunt und laut
·Vertrieb und Verkauf: Geparde - agieren schnell
·Finanzen: Pandas - sorgfältig und konservativ
·Communications: Schimpansen - klug und geschickt
·IT-Abteilung: Eisbären - sehr sparsam
Ob Gepard oder Papagei, Panda oder Schimpanse - jedem Unternehmensbereich kann ein Tier zugeordnet werden. Das zeigt die neueste europaweit durchgeführte IDC-Studie* von Canon zum Thema "Strategische Einführung von Farbe im Büro" sowie "Wie gehen verschiedene Abteilungen mit dem Thema Farbdruck am Arbeitsplatz um?"
Im April 2005 führte IDC äußerst detaillierte, mehrstündige Befragungen mit mittleren bis größeren Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, Italien und Schweden durch. Diese fünf Länder wurden ausgewählt, weil sie ein repräsentatives Bild von Westeuropa vermitteln. In jedem Unternehmen wurden verschiedene Managertypen befragt. Die Ergebnisse der Studie wurden der Verhaltens-Psychologin Donna Dawson vorgelegt:
Geht es nach der Verhaltens-Psychologin und Journalistin Donna Dawson, die im Rahmen der Studie Gewohnheiten von einzelnen Abteilungen in Bezug auf Drucken und Präsentieren näher unter die Lupe nahm, so kann man sogar Parallelen zwischen den bunten und schönen Amazonas-Papageien und europäischen Managern ziehen.
Der menschliche Zoo innerhalb des Unternehmens
"Der Arbeitsplatz ist wie ein menschlicher Zoo, mit ausgeprägten Abteilungs-Gruppierungen, die sich in bestimmter Weise ähnlich wie ihre Kollegen verhalten", erklärt Dawson.
Wie wild sind die Kollegen tatsächlich im Umgang mit Farbe? Das Top- Management ist verschwenderisch, verwendet oft Farbe ohne über die Notwendigkeit nachzudenken, druckt Geschäftsberichte und Präsentationen in Hochglanz-Qualität und stellt somit die höchsten Ansprüche an die beste Qualität. Gleichzeitig kommen aus der Chefetage aber auch als erstes und am häufigsten Beschwerden über zu hohe Druckkosten.
Im Tierreich ähneln die Papageien dem Top-Management: Die Chefetage präsentiert sich schön und (er)kennt - wie auch die prachtvollen Vögel - die Kraft und Wichtigkeit von Farbe, verhält sich jedoch unwirtschaftlich in den täglichen Arbeitsabläufen. Manager riskieren häufig Geldverschwendung, da sie Farbe am wenigsten kosteneffektiv einsetzen.
Ähnlich großzügig bei Farbdrucken verhält sich das Verkaufspersonal: Es wird alles in Farbe ausgedruckt, ob notwendig oder nicht, das Kostenbewusstsein ist niedrig. Präsentationen und Angebote werden in Hochglanz-Qualität benötigt und das möglichst schnell. Wie erfolgreiche Verkaufsleute, setzen auch Geparde auf auffällige Zeichnungen um sich zu präsentieren. Sie agieren schnell, sind immer in Bewegung, verschwenden aber oft ihre Kräfte, wenn es um die Verteidigung ihrer Beute geht. Umgelegt auf den Büroalltag bedeutet das: unnötige, kostenintensive Farbdrucke.
Die Abteilung "Finanzen" ist im Umgang mit Farbe schon weitaus ökonomischer. Die Finanzabteilung verwendet Farbe sparsam aber effektiv, und das mit einem hohen Kostenbewusstsein. Diese Gruppe wird mit Panda-Bären verglichen: Sowohl Tier als auch Mensch neigen dazu, konservativ und sorgfältig zu sein und sind sich ihrem Umfeld bewusst.
Marketing- Mitarbeiter - die effektivsten Nutzer von Farbe innerhalb eines Unternehmens - werden den Schimpansen zugeordnet. Die Affen haben sich zu den klügsten Nahrungssuchern im Tierreich entwickelt, die mit Werkzeug umgehen können.
Die IT-Abteilung verwendet sehr begrenzt Farbe. Wenn aber farbig gedruckt wird, dann auf sehr kostensparende Art. Somit wird das IT-Personal den Eisbären zugeordnet. Der Eisbär ist einer der sparsamsten Säugetiere im Tierreich und kann monatelang ohne Nahrung auskommen.
Die Ausbildungsabteilung zeichnet sich dadurch aus, dass vieles in Hochglanz-Qualität auf hochwertigem Papier gedruckt wird, der Nutzen und die Notwendigkeit solch "erstklassiger Ausdrucke" sind in dieser Abteilung jedoch fraglich. Dieses Verhalten ähnelt im Tierreich jenem der Paradiesvögel. Diese präsentieren sich in buntem Gefieder hochmütig und übertrieben ihrer Umwelt - und stellen damit eine leichte Beute für Raubtiere dar.
Was die Zentrale oder das Sekretariat eines Unternehmens betrifft, so wird auch hier großzügig mit Farbe umgegangen. Das Schlimme daran: das begrenzte Kostenbewusstsein. Nur geschulte Mitarbeiter sind sich der Kosten bewusst. Diese Gruppe wird den Hirschen zugeschrieben. Hirsche verhalten sich oft distanziert und unbekümmert was die Konsequenzen ihrer Handlungen anbelangt.
Unterschiedliche Benutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen
Die von IDC durchgeführte Studie zeigt darüber hinaus sehr deutlich, dass Farbe in den unterschiedlichsten Abteilungen innerhalb eines Unternehmens vermehrt benötigt und immer öfter erwünscht wird.
Die Studienergebnisse zeigen, dass bei der Einführung von Farbe im Büro Verständnis dafür aufgebracht werden muss, dass unterschiedliche Abteilungen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Grundsätzlich übereinstimmend gaben alle befragten Unternehmen in fünf europäischen Ländern an, dass Farbe im Büro Vorteile bringt und unmittelbare Einsparungen erzielt werden können.
"Der intelligente Einsatz von Farbe in der Bürokommunikation kann das Geschäft sehr positiv beeinflussen", so Peter Baldauf, Geschäftsführer Canon Österreich. "Marktforschungsergebnisse belegen, dass Farbe auf einer gedruckten Seite nicht nur die Markenwahrnehmung erhöht und ein professionelleres Unternehmensbild vermittelt, sondern auch zu messbaren Vorteilen führt. So werden etwa Rechnungen, die farbliche Elemente enthalten, bis zu 30 Prozent schneller bezahlt als solche ohne Farbe. Einfache Farbprospekte können die Aufmerksamkeit von Lesern bis zu 82 Prozent länger binden als schwarz-weiß gedruckte Materialien."
"Ein Blick auf den "menschlichen Zoo" innerhalb eines Unternehmens hilft, Verhaltensweisen, denen bei Umstellungen im Unternehmen begegnet wird, besser zu verstehen. Wenn es darum geht eine Print-Strategie zu definieren und zu implementieren, sollten Entwicklungs- und Implementierungslösungen zum Nutzen aller im Vordergrund stehen", so Baldauf weiter.
*IDC ist der Research- und Consulting Arm der IDG-Gruppe, des weltweit größten Herausgebers von Computerzeitungen und - zeitschriften.
Rückfragehinweis:
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