Pharmig weist Verdächtigungen des Hauptverbandes entschieden zurück
Huber: "Vorsicht bei schwerwiegenden Vorwürfen"
Wien (pts047/06.04.2005/14:45) Pharmig-Generalsekretär Jan Oliver Huber weist die Vorwürfe entschieden zurück, die Josef Kandlhofer, Generaldirektor des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, im Mittwoch-KURIER in Richtung Ärzte und Pharma-Industrie äußert. "Alle Beteiligten sollten sehr vorsichtig mit schwerwiegenden Vorwürfen und Verdächtigungen umgehen, da hier ohne vorherige Klärung der Fakten wesentliche Partner des österreichischen Gesundheitswesens in Verruf gebracht werden", betont Huber.
Eine im KURIER erwähnte Rabatt-Liste sei ihm nicht bekannt und könne von der Pharmig daher nicht kommentiert werden, so Huber weiter. "Im Medikamentenhandel ist es wie in jeder anderen Industrie üblich, Funktionsrabatte zu gewähren, so beispielsweise vom Medikamenten-Großhandel gegenüber Apotheken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pharmig-Mitgliedsfirmen gegen Strafrechtsbestimmungen verstoßen haben", unterstreicht Huber abschließend.
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