Fondssparpläne auf der Überholspur
Private Altersvorsorge boomt
Wien (pte024/24.09.2004/13:10) Fonds als Anlageform erfreuen sich in Österreich steigender Beliebtheit. Ungefähr 20 Prozent der Österreicher sind an Investmentfonds interessiert. Dies ergibt eine Studie von Fessel- und GfK http://www.gfk.at . Besonders die Tendenz zur privaten Altersvorsorge im Zuge der Unsicherheit um die staatliche Rente spielt hier eine wichtige Rolle. "Die Anleger erkennen, dass man mit regelmäßigen Zahlungen über einen Fondssparplan einen bequemen finanziellen Polster für später aufbauen kann", betonte der Vorstand der Ersten-Sparinvest http://www.sparinvest.com Heinz Bednar bei einem Pressegespräch heute, Freitag.
Die Bedeutung der Altervorsorge im Zusammenhang mit Investmentfonds belegt eine Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) http://www.zew.de . Die alternden Gesellschaften, so die Studie, werden zukünftig Fondssparpläne zum Renner unter den Altersvorsorge-Portfolios machen. Fonds seien gerade für kleinere Sparbeträge das ideale Vorsorgeinstrument, jedermann könne sich ein Portfolio zusammenstellen, meinte Bednar über die Vorteile dieser Anlageform für die Pension.
Seit Jahresbeginn 2004 bis 30. Juli wurden bei der Erste Bank und Sparkassen knapp 9.000 neue ESPA-Fondsparpläne abgeschlossen. Dies entspricht einer Steigerung um mehr als 14 Prozent auf insgesamt 94.300 Stück. "Wir können feststellen, dass Leute in Fonds zu investieren beginnen, die vorher damit gar nicht oder nur kaum zu tun hatten", heißt es von Seiten der Ersten-Sparinvest.
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