Pharmig: Neue Chance für Gesundheitsreform
VfGH-Urteil von Pharmig-Geschäftsführer Geisler positiv bewertet
Wien (pts025/10.10.2003/13:46) "Ich sehe das nicht negativ, im Gegenteil", kommentiert Erhard P. Geisler, Geschäftsführer der Pharmig, Vereinigung pharmazeutischer Unternehmen, das heutige VfGH-Urteil.
"Denn durch die jetzt erzwungene Reform des Hauptverbands könnte erstmals die Chance für eine echte Gesundheitsreform da sein."
Die Reform, so Geisler weiter, müsse darin bestehen, dass der Hauptverband nicht vordringlich einen Verwaltungsauftrag, sondern primär einen Versorgungsauftrag erhält. In Wahrheit ginge es nämlich darum, 8,1 Millionen Österreicher mit medizinischen Leistungen zu versorgen. Wichtig seien daher weniger künftige Machtverteilungen, sondern Verbesserungen für die Patienten, etwa eine raschere Versorgung mit modernen, innovativen Medikamenten. "In Wahrheit sollte es doch Ziel der Gesundheitsreform sein, die Finanzierung moderner Therapien für die Patienten sicherzustellen", unterstreicht Geisler die Position der Pharmig. Doch gerade dieser Ansatz werde bei der aktuellen Diskussion um die Gesundheitsreform viel zu wenig
berücksichtigt.
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