pts20030703008 Auto/Verkehr, Technologie/Digitalisierung

Softlab realisiert B2B-Portalanwendung für BMW

Portalanwendung für Spediteure jetzt live


München/Wien (pts008/03.07.2003/10:00) Die BMW Group hat in Zusammenarbeit mit Softlab eine neue E-Business-Anwendung für ihr B2B-Portal bereitgestellt. Bei dieser Anwendung handelt es sich um ein Spediteursinformationssystem, mit dem die Kommunikation mit Spediteuren und die Genauigkeit von Lieferprognosen signifikant verbessert werden. Das Carrier Pre-Information System (CPI) ist als eine der ersten Anwendungen im B2B-Portal nunmehr den Geschäftspartnern freigegeben worden. Es ist geplant, über das B2B-Portal in Zukunft weitere Dienstleister und Zulieferer einzubinden. Für Softlab bestand die Herausforderung darin, die im Konzept festgelegten Anforderungen innerhalb der sehr knappen Terminvorgabe von nur drei Monaten zu realisieren und in das B2B-Portal zu integrieren.

Anstatt wie früher von BMW per Fax über Transporte tagesaktuell informiert zu werden, wählen sich die Spediteure nun über ihren persönlichen Account in das B2B-Portal bei BMW ein. Dort können sie beispielsweise alle Daten zum Fahrzeugvolumen abrufen, das an einem bestimmten Tag vom Werk Dingolfing nach Bremerhafen transportiert werden muss. Zudem erhalten sie Informationen darüber, wann welche Autos von welchem Ort aus zu befördern sind - inklusive der Modell-Angaben.

"Für BMW birgt das neue Portal erhebliches Rationalisierungs- und damit Einsparpotenzial. Wir rechnen damit, dass sich die Anwendung für die Spediteure bereits im ersten Jahr amortisiert", erläutert Johannes Rieger, zuständiger Projektleiter für das Speditionsportal bei BMW. Die Spediteure erhalten durch das Portal eine wesentlich höhere Transparenz und damit Planungssicherheit. Mit der neu entwickelten Anwendung bekommen sie rund zwei Wochen im voraus Kenntnis der Transportplanung von BMW. In der nächsten Leistungsstufe soll ihnen die gesamte Disposition für das folgende Jahr zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht eine langfristige Transport-, Beschaffungs- sowie Personalplanung.

Technische Infrastruktur
Die Anwendung wurde auf der Grundlage des BEA WebLogic Servers 6.1, basierend auf einer J2EE-Architektur, realisiert. "Die technische Basis gewährt die notwendige Flexibilität und Skalierbarkeit, um die Anwendung genau an die Bedürfnisse von BMW anzupassen", erläutert Dr. Walter Huber, Leiter des Projekts CPI im Bereich Supply Chain Management von Softlab.

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