UX Future: User Experience Design fürE-Government Systeme
Wien (pts042/20.03.2003/18:44) Zum Auftakt der neuen Veranstaltungsserie "UX Future: User Experience Design ..." , die von der Firma USECON in Kooperation mit dem Forschungszentrum CURE (Center for Usability Research & Engineering) durchgeführt wird, sprechen Experten beider Organisationen über Möglichkeiten, Anforderungen und Perspektiven zukünftiger E-Government Systeme aus Benutzersicht.
Ziel der Veranstaltungsserie "UX Future: User Experience Design ..." ist es, Innovationspotentiale, Benutzeranforderungen, Szenarien und Konzepte neuartiger Interfaces, Design sowie Design-begleitende Maßnahmen des User Experience Designs für unterschiedlichste Bereiche, Branchen, und Technologien darzustellen.
Spätestens seit dem Start der eEurope-Initiative der Europäischen Kommission und den beschlossenen Aktionsplänen (zuletzt "eEurope 2005") scheint der Begriff E-Government in aller Munde zu sein. Öffentliche Verwaltungen und Einrichtungen sind seither verstärkt bemüht, ihren Bürgern immer mehr Informationen und Services über das Internet oder anderen digitalen Medien zur Verfügung zu stellen. Die Berücksichtigung von Bürger-, und damit Benutzer-Interessen erscheint dabei als einer der wichtigsten Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung.
Österreich liegt mit seinen derzeitigen Angeboten im Bereich E-Government gemäß einer im letzten Februar veröffentlichten Studie des Unternehmensberaters Cap Gemini Ernst & Young im europäischen Mittelfeld. Bezogen auf die Benutzergruppe, d. h. Services für Bürger versus Services für Unternehmen, besteht nach wie vor ein deutlicher Unterschied von etwa 20 Prozent zuungunsten der Bürger. Auch sind die Benutzerschnittstellen der einzelnen Behörden, welche entsprechende Services anbieten, zu unterschiedlich und zum Teil auch noch gar nicht auf Bedürfnisse spezifischer Zielgruppen ausgerichtet (Stichwort: Accessibility). Ein "Single Point of Access", d. h. eine zentrale Interaktionsschnittstelle sämtlicher Behördenwege, ist in diesem Zusammenhang noch Zukunftsmusik. Vor diesem Hintergrund kann daher aus Bürgersicht nur eine klare Strategie für die Umsetzung weiterer Angebote und Services eingefordert werden. Diese muss jedoch die Rolle des Endbenutzers, und damit des Bürgers, in allen Phasen der Entwicklung - von der Analyse über das Design bis hin zur Implementierung - berücksichtigen, um eine positive Benutzungserfahrung (oder User Experience) und damit ein erfolgreiches System zu schaffen.
Um genannte Problemstellungen und vor allem Lösungsansätze zu diskutieren, lädt USECON, Österreichs bedeutendster Anbieter im Bereich Usability Engineering und Human Centric Solutions, in Kooperation mit dem Forschungszentrum CURE (Center for Usability Research & Engineering) zum Themenabend "User Experience Design für E-Government Systeme" ein. Ausgehend von den Zukunftsperspektiven eines "eEurope", wie es der Aktionsplan der Europäischen Union vorsieht, stehen Möglichkeiten, Szenarien, Benutzungsanforderungen, Innovationspotentiale und Design Richtlinien für E-Government Systeme und neuartige Interfaces aus Bürgersicht im Mittelpunkt dieser Abendveranstaltung.
Die Teilnehmer erfahren, welche Fallstricke in der Konzeption von E-Government Lösungen aus Benutzungssicht zu berücksichtigen sind bzw. was erfolgreiche E-Government Services ausmacht. Hauptaugenmerk liegt auf der Darstellung von "Best Practices" versus "Bad Examples", um den Teilnehmern konkretes Wissen zu vermitteln.
Im Anschluss ist für Erfrischungen gesorgt.
Themenabend "User Experience Design für E-Government Systeme"
Termin: Donnerstag, 03.04.2003, 17:00 - 19:00 Uhr.
Ort: USECON The Usability Consultants GmbH | CURE Center for Usability Research & Engineering, Hauffgasse 3-5, 1110 Wien
Die Teilnahme ist kostenlos!
Anmeldung unter mailto:office@usecon.com
(Ende)Aussender: | USECON The Usability Consultants GmbH |
Ansprechpartner: | Mag. Peter Messner |
Tel.: | 0676 / 841 789 100 |
E-Mail: | messner@usecon.com |