pte20001101013 in Forschung

Trackball-Maus mit Daumenbedienung

Microsoft "erfindet Trackball neu"


Microsoft
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Wallisellen (pte013/01.11.2000/11:51) Die Microsoft-Maus mit der Bezeichnung Trackball Optical hebt sich durch ein hochwertiges optisches Zeigesystem und eine spezielle Ergonomie von anderen Trackball-Steuergeräten ab. Microsoft selbst spricht von einem "revolutionären" Modell, welches bezüglich Präzision und Lebensdauer neue Massstäbe setze.

Grundlage des Trackball Optical ist die bekannte Intelli-Eye-Technologie, wie sie bei der Intellieye-Maus eingesetzt wird. Der optische Sensor ersetzt dabei die Mechanik im Trackball. Mittels einer winzigen Digitalkamera werden die Bewegungen der Kugel verfolgt und 1500 Positionsinformationen pro Sekunde berechnet. Die Bewegung wird durch einen digitalen Signalprozessor erfasst und am Computer abgebildet.

Neu ist der Ansatz bei der Ergonomie. Das Rad und die beiden Maustasten liegen wie üblich oben und können mit dem Zeige- bzw. Mittelfinger bedient werden. Fünf weitere Tasten lassen sich mit gängigen Befehlen belegen. Im Gegensatz zu anderen Trackballs liegt die Kugel aber seitlich und wird mit dem Daumen bedient.

Die Trackball-Maus ist kompatibel mit Microsoft Windows (Me, 95/98, 2000 oder NT4 mit Service Pack 3) und benötigt einen PS/2 Port oder USB. Macintosh-Benutzer brauchen USB-Anschluss und mindestens OS 8.5.1. Beim iMac ist iMac-Update 1.1. erforderlich.

Wegen der präzisen und ruckfreien Anzeige empfiehlt Microsoft den Trackball Optical insbesondere für Anwendungen, bei denen eine genaue Positionierung des Cursors gefragt ist, z.B. Desktop-Publishing oder CAD. Das schwarze Gerät mit der leuchtend roten Kugel ist nun im Handel erhältlich. In der Schweiz kostet der Trackball Optical CHF. 69.-, in Deutschland ist die Trackball-Maus für DM 99.- zu haben.

(Ende)
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