PC-Zugriffsschutz mit Fingertipp und SmartCard

Siemens bringt Sicherheitslösung Sicrypt Smarty 2.0

Siemens

München (pte043/05.09.2000/16:49) Mit Sicrypt Smarty 2.0 bringt Siemens einen PC-Zugriffschutz, der die SmardCard mit dem biometrischen Verfahren des Fingertipps verbindet. Durch den Fingertipp entfällt die Eingabe von Passwort und PIN-Code. Statt dessen werden die charakteristischen Referenzmerkmale des individuellen Fingerabdrucks verschlüsselt auf der SmartCard gespeichert. http://crypto.mchh.siemens.de

Die Zugangsschlüssel für Anmeldeverfahren sind laut Siemens auf der SmartCard vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Die Anmeldedaten werden erst freigegeben, wenn sich der Benutzer mit einem Fingerabdruck auf der Tastatur oder der Maus erfolgreich identifiziert hat. Dazu wird der Fingerabdruck des berechtigten Nutzers verschlüsselt auf der SmartCard gespeichert. Nur wenn der gespeicherte Fingerabdruck und der Abdruck des auf den Fingertipp-Sensor gelegten Fingers identisch sind, erfolgt die Anmeldung an das Betriebssystem (Microsoft Windows NT oder Windows 2000) durch Secure Auto Logon.

Smarty 2.0 überprüft während einer Arbeitssitzung ständig, ob die SmartCard im SmartCard-Leser steckt. Sobald der Benutzer die SmartCard aus dem Leser zieht, wird das System gesperrt. Eingaben per Tastatur oder Maus sind damit ausgeschlossen. Da die SmartCard meistens auch als Mitarbeiterausweis und zur Bezahlung in der Kantine verwendet wird, können Unternehmen sicher gehen, dass die PCs der Mitarbeiter bei Abwesenheit vom Schreibtisch vor unbefugtem Zugriff gesperrt sind. Alternativ zum biometrischen Verfahren kann die SmartCard auch mit einer PIN geschützt werden. Sicrypt Smarty 2.0 unterstützt die SmartCard-Betriebssysteme CardOS und Sicrypt. Weitere Informationen http://crypto.mchh.siemens.de/produkteundloesungen/software/pdf/db_SICRYPT_Smarty_20_d.pdf

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