Sommerkonzerte auf Schloss Esterházy
Kammermusik und Liederabende der Extraklasse
Eisenstadt (pts007/04.07.2000/10:00) Exquisite Konzerte in intimem Rahmen - so lautet das Motto der HaydnKonzerte während der Sommersaison auf Schloss Esterházy. Der Empiresaal öffnet im Juli und August seine Pforten zu Kammermusik- und Lieder-Abenden der Extraklasse. Werke von Haydn und Smetana stehen auf dem Programm, wenn am 6. Juli das "Amsterdamer Streichquartett" zu den Instrumenten greift. Das renommierte Ensemble bringt Haydns "Reiterquartett" in g-moll und Semtanas Quartett "Aus meinem Leben" in e-moll zu Gehör.
Eine Woche später greift Harald Kosik in die Tasten: Kosik der aufgrund seiner außerordentlichen musikalischen Begabung schon mit 12 Jahren in die Konzertfachklasse Klavier an der Musikhochschule Wien aufgenommen wurde, studierte unter anderem bei Avedis Koujoumdjian, ist erfolgreicher Wettbewerbs-teilnehmer und kann auf Fernseh- und Radioaufnahmen verweisen. Bei seinem Klavierabend am 13. Juli spielt er Haydns Sonate in F-Dur, Beethovens Mondschein-Sonate und Vier Impromptus von Franz Schubert.
Ein akustisches Wechselbad der Gefühle beschert Sonja Treuer (Sopran) bei ihrem Liederabend dem Publikum: Am 20. Juli ist sie im Empiresaal mit Liedern vom "Lachen und Weinen" mit ausgewählten Werken von Schubert, Mahler, Pleyel & Co. zu Gast. Ein Abend, der um 20 Uhr so richig beginnt, eine bezaubernde Stimme und sommerliche Leichtigkeit verspricht. Eintritt: öS 200,-.
Mit Mozart, Haydn und Schubert treten eine Woche später die Lokalmatadore an: Das Haydn-Quartett lädt am 27. Juli in den Empiresaal und spielt dort Mozarts Divertimento Nr. 2 B-Dur, Haydns Streichquartett Opus 76/1 in G-Dur und Schuberts "Rosamundequartett". Das Ensemble, das an die beeindruckende Tradition Esterházy'scher Musikkultur anknüpft, hat bekanntlich seinen Stammsitz im Schloss und wird es verstehen, den Heimvorteil für ein ansprechendes Konzert zu nutzen.
"Brücken zu Haydn" - so der Titel der Veranstaltung am 3. August - wird das Tonkünstler-Trio schlagen. Neben dem "Zielobjekt" Haydn sind Tomasini, Mozart, Pleyel, Hummel und Vanhal vertreten - ein bekömmlicher Cocktail der im Empiresaal serviert wird.
Eine Reprise der Haydntage 1999 geht am 17. August über die Bühne. Wegen des großen Anklangs wird die Schöpfungsmeditation des Ensembles"Laetitia universi" wieder aufgeführt. Im vergangenen Jahr war sie durch den intimen kleinen Rahmen nur wenigen Glücklichen vorbehalten. Nun gibt es eine neuerliche Chance seine innersten Regionen zum Schwingen zu bringen. Mit dabei ist unter anderem Stefan Fleming, der die Textrezitation übernimmt, die Leitung des Abends obliegt Erich Pawlik-Mascal.
Eine Hommage an Jenö Takacs präsentieren eine Woche später Wolfgang Wölfer, Viola, und Maki Kimura, Klavier. Sie spielen Werke von Liszt, Kodály, Wellesz, Hindemith und natürlich Takacs!
Den Abschluss im August übernimmt wieder das Haydn-Quartett. Am 31. sind nicht nur Haydn- und Hofstetter-Kompositionen, sondern auch Filmmusiken zu hören. Unter dem Motto "Haydn-Quartett goes West" erklingen auch bekannte Kino-Melodien und andere Kompositionen.
Inforamtionen und Kartenbestellung:
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Schloss Esterházy, 7000 Eisenstadt
Telefon: 02682-618 66, Telefax: 02682-618 05
E-mail: office@haydnfestival.at
Internet: http://www.haydnfestival.a
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