Big Brother verhilft Endemol zu Umsatzplus
Gewinn steigt um 36 Prozent auf 302 Mio. Schilling
Hilversum (pte019/18.04.2000/12:10) Die Real-Life-Serie "Big Brother" http://www.bigbrother-haus.de trägt wesentlich zum positiven Konzernergebnis der Produktionsfirma Endemol http://www.endemol.nl/ bei. Die Sendung, die Ende 1999 in den Niederlanden ausgestrahlt wurde und zur Zeit auch in Deutschland bei RTL2 für Furore sorgt, trug nach Endemol-Angaben wesentlich zum Umsatzanstieg der TV-Produktionen in den Niederlanden auf 1,27 Mrd. Schilling (plus 18,6 Prozent) bei. Der Umsatz von deutschen Produktionen stieg um 5,3 Prozent auf 749 Mio. Schilling.
Endemol hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 1999/2000 302 Mio. Schilling Gewinn gemacht. Dies waren 36,4 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen heute, Dienstag, in Hilversum mit. Das Betriebsergebnis lag mit 420 Mio. Schilling sogar um 42 Prozent höher als nach den ersten sechs Monaten 1998/1999. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 2,87 Mrd. Schilling. Für das Gesamtjahr erwartet Endemol einen Gewinnzuwachs um 15 bis 20 Prozent (1998/99: 578 Mio. Schilling) und einen Umsatzanstieg um zehn bis 15 Prozent (1998/99: 6 Mrd. Schilling).
Unterdessen feierte gestern die erste von geplanten sechs Folgen über das Leben des ausgeschiedenen Big-Brother-Stars Zlatko mit dem Titel "Zlatkos Welt" in Deutschland mit 2,75 Mio. Zuschauern (20,1 Prozent Marktanteil) in der Zielgruppe der 14 bis 49 Jährigen (Österreich gesamt 195.000 Zuseher) einen Quotenerfolg. Bei der dieswöchigen Abstimmung darüber, wer von den Bewohnern das Big Brother-Haus verlassen muss (nominiert sind Manulea, Kerstin und Andrea), können erstmals auch die Zuschauer in Österreich und in der Schweiz mitstimmen. Für Österreich gilt die Nummer 0900 822 500 + Endnummmer der nominierten Kandidatin. Der Anruf kostet neun Schilling/Minute.
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