pts20000414027 Technologie/Digitalisierung, Bildung/Karriere

Der Lehrer als Netzwerkadminstrator

I/N/S/E/L stellt Software-Lösung für Österreichs Bildungsstätten vor


Wien (pts027/14.04.2000/14:20) Österreichs Schulen wird auf der ifabo eine kostengünstige, softwarebasierte Lösung für die Errichtung eines schulinternen Netzwerks vorgestellt. Die sogenannte "NetSupport School"-Software der deutschen Firma I/N/S/E/L - ein Tochterunternehmen des Softwarehauses PCI http://www.pci-software.de - ermöglicht nach Angaben des Geschäftsführers Peter Ehrenberg (siehe Bild) die Darstellung von Inhalten auf allen angeschlossenen PCs ohne Installierung zusätzlicher Hardware. "Die Software eignet sich nicht nur für Schulen, sondern auch für Fortbildungskurse jeder Art", erklärt Ehrenberg im Gespräch mit pressetext.austria.

NetSupport School ist seit 1998 in Deutschland erhältlich und an bereits 4.000 Schulen und Bildungseinrichtungen installiert. "Damit sind wir Marktführer", so Ehrenberg. Der Auftritt bei der ifabo sei der erste in Österreich, nachdem man an 6.000 Schulen Produktinformationen versandt habe. 100 Schulen - vor allem in Tirol - hätten sich bereits dazu entschlossen, NetSupport School zu installieren. Die Beweggründe für den Markteintritt in Österreich erklärt der Geschäftsführer damit, dass hierzulande auf diesem Sektor an den Schulen "Chaos und Verzweiflung herrschen". "Es fehlen die Ansprechpartner, viele Schulen greifen zur Selbsthilfe." Die nach Angabe von Ehrenberg einfache Installierung und Handhabung der Software soll die Hemmschwelle der Lehrer bei der Computer-Nutzung im Unterricht senken und so diese für alle Unterrichtsfächer ermöglichen.

Die Schulen haben die Möglichkeit, unter der Webpage http://www.inselnetz.com eine kostenlose Testversion herunterzuladen. I/N/S/E/L bietet bei Gefallen drei Versionen der Software an, die es erlauben, einen Lehrerrechner zu definieren, von dem aus auf allen anderen Rechnern Inhalte übermittelt werden können. Von diesem Gerät aus kann aber auch auf alle anderen Rechner zugegriffen werden. Sollte auf einem PC etwas für alle sehenswertes ablaufen, so kann der Vortragende dies auf alle Stationen übertragen. "Lehrer müssen somit nicht ihren Platz verlassen, sondern haben Übersicht über das Geschehen auf allen Rechnern", erklärt Ehrenberg. Eine fortgeschrittene Version bietet unter anderen zusätzlich Audio-Übertragung via Headphones an, um mit allen oder einzelnen Schülern zu sprechen.

Die Preise sind so festgelegt, dass Schulen autonom darüber entscheiden können, ob sie die Software erwerben möchten. "Die Grenze liegt in Österreich bei 5.000 Schilling, daher kostet die Basisversion für einen Klassenraum mit 16 Anschlüssen 4.990 Schilling", so Ehrenberg. Man könne bei diesem Preis zwar nichts verdienen und sehe dies daher als Investition in die Ausbildung. Kommerzielle Einrichtungen, aber auch öffentliche Fortbildungsinstitute zahlen entsprechend mehr. (rk)

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