IBM entwickelt Server für Internet-Service-Provider
Netfinity-4000R unterstüzt bis zu 1,5 Terabyte Speicherkapazität
Wien (pte043/28.03.2000/17:49) Ein 45mm-hoher Server vom IBM http://www.ibm.com soll besonders für Internet- und Application-Service-Provider geeignet sein. Der Netfinity-4000-Server (Bild), der mit dem Codename "Pizza" getauft worden ist, wurde heute, Dienstag, in Wien präsentiert. Aufgrund der hohen Skalierbarkeit soll der Server Unternehmen mit schnell wachsendem Datenaufkommen zugute kommen.
"Pizza" hat Platz für bis zu 500-MHz-Pentium III-Prozessoren. Dadurch passen bis zu 84 CPUs in eine Standard-19-Zoll-Rack. Der Server unterstützt bis zu 1,5 Terabyte Speicherkapazität und ist für Windows und Linux-Umgebungen geeignet.
Der Markt für Internet-basierte Anwendungen verlange nach immer leistungsfähigeren Lösungen, so Henry Walek, Direktor der Personal Systems Group bei IBM Österreich. "Wir sind bestrebt, diese Anforderungen mit einer breiten Palette von Hardware-, Software- und Service-Angeboten für Windows NT-, Linux- und Unix-Plattformen zu erfüllen." Neben dem Netfinity-8500R-Server bilde den Netfinity-4000 die Speerspitze der neuen Lösungen.
Weiters stellte IBM die zwei Windows 2000 basierte Server Netfinity-7600 und -7100 vor. Beide Server sind mit vier Prozessoren mit bis zu zwei Megabyte bzw. ein Megabyte L2-Cache sowie bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Ein "Advanced System Management Prozessor", der alle Systemkomponente überwacht, soll dem Systemadministrator die frühzeitige Vermeidung von Fehlern und Ausfallzeiten erlauben. Darüber hinaus identifiziert das "Light Path Diagnostics"-System fehlerhafte Systemteile und führt den Administrator über einen Lichtpfad zu dem Bauteil, das ausgetauscht werden muss. (bm)
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