DVD-Player: Gut, aber noch zu teuer

"Konsument"-Test bescheinigt allen Geräten ausgezeichnete Bild- und Tonqualität

Wien (pte) (pte022/26.01.2000/14:25) Das Testmagazin "Konsument" http://www.konsument.at hat für seine Februar-Ausgabe elf DVD-Player auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis fiel dabei für alle Geräte in der Bewertung der Bild- und Tonqualität durchaus positiv aus. Allerdings, so die Tester, handelt es sich derzeit noch um einen teuren Spaß. Die Preise der Testgeräte liegen zwischen 6.990 Schilling ("gute" Geräte Panasonic DVD-A 160 E und JVC XVD 501) und öS 10.990 Schilling (Testsieger Denon DVD-2500).

Der nicht ganz unwesentliche Preisunterschied der Testgeräte hängt vor allem mit den Ausstattungsdetails zusammen. Wem es nur darum geht, DVDs (Digital Versatile Disc) in guter Bild- und Tonqualität abzuspielen, könne durchaus ein Gerät der unteren Preiskategorie wählen. Wer allerdings Wert auf zusätzliche Optionen (z. B. Zeitlupe, Suchlauf, Rückwärtslauf) legt, sollte sich für einen DVD-Player der gehobeneren Preisklasse entscheiden.

Die Vorteile gegenüber Filmen auf Video liegen in der besseren Bild- und Tonqualität. Nachteile: DVDs lassen sich praktisch nicht kopieren (ohne erhebliche Eingriffe in die Geräte). Die getesteten DVD-Player eignen sich nur zum Abspielen in Europa und Japan. Eine in den USA gekaufte DVD lässt sich auf einem heimischen Player ohne Geräteeingriff nicht abspielen. Im Unterschied zum Videorecorder können DVD-Player bisher nur wiedergeben, nicht aufnehmen.

Als erfreulich wertet der "Konsument" , dass DVD-Player abwärts-kompatibel sind. Das heißt, es ist möglich auch Audio-CDs abzuspielen. Zwar handelt es sich dabei nicht um die Qualität von Spitzen-CD-Playern, "durchschnittliche" Ohren kämen aber durchaus auf ihre Kosten.

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