Wiener Zeitung berichtet weiter über Insolvenzen
"Justiz verantwortlich für verspätete Information"
Wien (pte) (pte031/13.09.1999/19:52) Die Wiener Zeitung mit dem Amtsblatt http://www.wienerzeitung.at wird weiterhin, auch nach dem 1.1.2000, über Ausgleichs- und Konkursverfahren berichten. Die schleppende Weitergabe dieser Informationen führte zur Kritik an der Wiener Zeitung von seiten der Wirtschaft.
Der Geschäftsführer Karl Schiessl stellt klar, dass alles Wissenswerte über Unternehmerinsolvenzen, Privatkonkurse und Schuldenregulierungsverfahren auch weiterhin in der Print-Ausgabe des Amtsblattes der Wiener Zeitung schwarz auf weiß zu lesen sein werde. Die Wiener Zeitung wird sich allerdings einem "face-lifting" hinsichtlich des Layouts unterziehen, um noch übersichtlicher zu sein und für Rechtssicherheit zu sorgen.
Schiessl hofft dabei für die Zukunft auf raschere Veröffentlichung von Nachrichten bei Zahlungsunfähigkeiten, um auch die Informationen schneller weiter transportieren zu können. Die verspätete Information führte zur Behinderung der Betroffenen. "Beschwerden sind jedenfalls direkt an die Justiz zu richten", so Schiessl.
Seit Jahresanfang bietet die Wiener Zeitung einen Internet-Dienst für alle öffentlichen Bekanntmachungen an. Die Amtsblatt-Veröffentlichungen und große Teile des Tagblattes der letzten dreißig Tage können aufgerufen werden. Abonnenten steht das gesamte Archiv der Zeitung zur Verfügung.
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