Titanic-Ingenieur erinnert sich

Hypnosegespräche sorgen für Aufsehen

Gillette (pte) (pte009/31.03.1999/07:00) In den Vereinigten Staaten ist nun ein Hörbuch erhältlich, auf dem Gespräche mit dem Ingenieur der Titanic, Thomas Andrews, dokumentiert sind. Davon sind zumindest die beiden Gesprächspartner William Barnes und der Psychologe Dr. Frank Baranowski überzeugt. Die vier Bänder, die im Set vom Edinbooks-Verlag http://www.edinbooks.com herausgebracht wurden, beinhalten den Mitschnitt mehrerer Sitzungen, die im Rahmen einer Hypnosetherapie abgehalten wurden. Im Vorfeld der Verlagsproduktion hatte der Psychologe deutliche Hinweise darauf gefunden, daß sich die Erinnerung seines Patienten exakt mit Fakten aus dem Leben des Ingenieurs deckt.

Bereits in der frühen Kindheit des William Barnes kam es zu seltsamen Momenten: Mit vier Jahren malte er ein Schiff mit vier Schloten und sagte zu seinen Eltern: "Das ist mein Schiff, aber es ging kaputt." Etliche weitere Ereignisse wurden im Vorfeld der Veröffentlichung bekannt gemacht. Nachdem Barnes jahrelang von traumatischen Erinnerungen heimgesucht worden war, für die er in seinem Leben keine Erklärung fand, suchte er den Psychologen auf, um mit Hilfe der mittlerweile weltweit anerkannten Therapieform der Vergangenheit auf den Grund zu gehen.

Bei den Hypnosesitzungen sprach Barnes plötzlich irischen Akzent und schilderte sehr präzise die letzten zwei Stunden des Thomas Andrews an Bord seines Schiffes. Der Arzt schlug ihm vor, seine Erinnerungen als Buch festzuhalten. Die Informationen, von denen sich einige Fachleute die Klärung jahrzehntealter Streitfragen rund um die Schiffskatastrophe erhoffen, sollen demnächst auch in gedruckter Form erhältlich sein.

Vermeintliche Reinkarnationen berühmter Personen traten in den letzten Jahren vermehrt auf. Zuletzt sorgte eine Autorin in Deutschland mit der Behauptung für Schlagzeilen, sie sei Ötzis Wiedergeburt. "I Built the Titanic" ist zur Zeit auf vier Audio-Kassetten erhältlich. Journalisten erhalten jedoch auf Anfrage eine Abschrift der Gespräche per E-mail. Nachzufragen unter edinbooks@aol.com (PRNewswire)

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