* Scall, Telmi und Quix zum Mitlesen *
Kostenlose Software aus dem Internet knackt Funkruf-Nachrichten
Burgdorf (pte) (pte002/02.05.1998/07:00) Wer seine Geschäftspartner oder Freunde per Funkrufempfänger (Pager) informiert, sollte mit der Übermittlung von Daten vorsichtig sein, die ihn genau identifizieren können. Denn schon mit einfachsten technischen Mitteln ist es möglich, diese Nachrichten auf dem Computerbildschirm sichtbar zu machen. Meistens im Klartext. Denn gut drei Viertel aller Pager können inzwischen Textnachrichten empfangen. Wie die Zeitschrift Radio-Scanner in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, kursieren im Internet kostenlose Programme, mit denen ein leicht modifiziertes Breitbandradio (Scanner) zum Funkrufempfänger wird, der die sogenannten POCSAG-Codes problemlos knackt.
Radio-Scanner, die die von den Funkrufdiensten belegten Frequenzen zwischen 448 und 466 MHz empfangen können, sind schon für rund 1.400 Schilling im Handel erhältlich und benötigen lediglich einen Diskriminatorausgang. Die Verbindung zum Computer wird über die bei den meisten Rechnern bereits vorhandene Soundkarte hergestellt. Wer diese Nachrichten abhört bzw. mitliest, warnt die Zeitschrift, macht sich allerdings strafbar gemäß den Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes. http://www.radio-scanner.de/
* Automatisierung von E-Mail-Antworten *
Wer jeden Tag sehr viele Standard-E-Mails in seinem elektronischen Postkasten findet und die gleiche Antwort nicht mehrmals schreiben möchte, findet bei /n Software Unterstützung: E-Mail Templates ist ein Plug-in für Eudora, Microsoft Exchange oder Microsoft Outlook. Per Drag&Drop oder Script lassen sich beliebig viele Vorlagen für Standardantworten formulieren. Die Templates können vielfältige Informationen, wie etwa eine direkte Anrede des Empfängers, enthalten. Das Programm ist als Demoversion über die Homepage von /n Software oder in der CHIP Hitware-Database http://www.chip.de/Hitware/ (nur für Exchange und Outlook) als Download erhältlich. Mit einer Seriennummer, die gegen eine Gebühr von knapp 700 Schilling zu haben ist, läßt sich die Software zur Vollversion umwandeln. http://www.nsoftware.com/
* PC an der Leine *
Mit einem neuen System der US-Firma Ensure kann man nun endlich fremde Augen und Hände von seinem PC fernhalten. Der Rechner verweigert damit immer dann den Dienst, wenn sich sein Besitzer vom Arbeitsplatz wegbewegt. Möglich wird dies durch einen kleinen Funksender, den der User trägt. Sobald er damit innerhalb einer definierbaren Reichweite seines PCs ist, gibt die mit einem Sensor gekoppelte Software Tastatur, Maus und den Bildschirm frei. Geht der Benutzer weg, wird wieder alles blockiert. Das System soll im Mai in den USA auf den Markt kommen. http://www.ensuretch.com
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