pts20230926030 Bauen/Wohnen, Unternehmen/Wirtschaft

Moderner Bau- und Recyclinghof in Mauterndorf geht in Betrieb

Bau- und Recyclinghof Mauterndorf: Erster Öffnungstag am 26. September


Salzburg/Mauterndorf (pts030/26.09.2023/14:30)

Nach einjähriger Bauzeit erfolgte nun die Eröffnung des neuen Bau- und Recyclinghofs in Mauterndorf im Ortsteil Steindorf. Die moderne Anlage mit einem Containermuldensystem auf dem neuesten Stand der Technik und einer Photovoltaikanlage entstand unter dem Baumanagement der Salzburg Wohnbau.

Mit dem neuen Bau- und Recyclinghof wurden ausreichend Kapazitäten für das steigende Abfallaufkommen, eine moderne Mülltrennung und Abfallverwertung sowie gute Bedingungen für die Mitarbeiter:innen geschaffen. Der Recyclinghof wird von den Gemeinden Mauterndorf und Tweng gemeinsam genutzt, der neue Bauhof der Gemeinde Mauterndorf entstand nebenan. "Wir haben bei Planung und Realisierung den Fokus darauf gelegt, ein Projekt zu entwickeln, das nicht nur kurzfristigen Ansprüchen genügt, sondern langfristig auf die steigenden Anforderungen Rücksicht nimmt. Das ist mit dem neuen Bauhof gelungen. Er bietet den Mitarbeiter:innen nun auch zeitgemäße Arbeitsbedingungen an einem Standort", berichtet Ing. Herbert Eßl, Bürgermeister der Gemeinde Mauterndorf.

Containermuldensystem und Photovoltaikanlage

Die neue Anlage wurde auf einem 4800 m² großen Grundstück nach den Plänen der Architekten Ernst & Ilsinger Architects ZT GmbH von der WISA-Bau GmbH realisiert. Der Recyclinghof verfügt über ein modernes Containermuldensystem, einen Problemstoffsammelraum, einen Tierkörperverwertungs-Container sowie Entsorgungsmöglichkeiten für Altstoffe aller Art. Der Bauhof ist mit vier Stellplätzen für die Kommunalfahrzeuge, einer Holzwerkstatt, einem Büro, einem Sozialraum, einer Garderobe mit dazugehörenden Sanitäreinrichtungen und diversen Nebenräume ausgestattet. Das Nebengebäude bietet zudem Lagermöglichkeiten für Gerätschaften aller Art.

"Angrenzend an den Bau- und Recyclinghof befindet sich das Entsorgungsunternehmen Spreitzer. Durch die Bündelung mit der Abfallwirtschaft an einem Standort ergeben sich kurze Wege - so werden Lärm- und CO2-Emissionen gespart. Auf den Dachflächen des Bauhofes und des Recyclinghofes wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von ca. 270 kWp errichtet. Damit werden die Gemeindegebäude mit Energie aus dem Ort versorgt, damit ist auch ein wesentlicher Beitrag in Richtung Energieautonomie der Gemeinde gemacht", so die Geschäftsführung der Salzburg Wohnbau. Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Lage etwas abseits des Ortskerns - mit guter Erreichbarkeit - werden auch die Verkehrsströme und damit die Sicherheit optimiert. Das Bauvolumen des Projekts betrug 3,5 Mio. Euro.

(Ende)
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