pts20080424018 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Mercer-Studie: Sekretärinnen in Österreich im europäischen Vergleich gut bezahlt

Sekretärinnen in der Schweiz verdienen am meisten


Wien (pts018/24.04.2008/12:05) * Österreich auf Rang vier mit durchschnittlich 32.000 bzw. 46.000 Euro
* Ungarn und Bulgarien auf den hintersten Rängen 15 bzw. 16
* Gehälter und Anteil der variablen Vergütungselemente steigen mit zunehmender Berufserfahrung

In der Schweiz und in Deutschland werden die höchsten Löhne für Sekretariats- und Bürokräfte gezahlt. Die Schlusslichter im europäischen Vergütungsvergleich bilden Ungarn und Bulgarien. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Mercer, in deren Rahmen die Vergütung von Sekretariats- und Bürokräften in 15 europäischen Ländern untersucht wurde.

Während Sekretariats- und Bürokräfte mit etwa ein bis zwei Jahren Berufserfahrung in Österreich durchschnittlich 32.000 Euro (Bruttojahresgehalt inklusive Bonus) verdienen, erhalten sie in Bulgarien im Durchschnitt nur 5.342 Euro. "Eine Sekretärin in Bulgarien verdient also nur etwa 16 Prozent von dem, was eine Sekretärin in Österreich bekommt. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass der Anteil der variablen Vergütung in Bulgarien und Ungarn deutlich höher ist als in Österreich oder der Schweiz", erklärt Barbara Knall von Mercer Österreich.

In Österreich liegt der durchschnittliche Jahresverdienst von Sekretariats- und Bürokräften mit etwa ein bis zwei Jahren Berufserfahrung bei 32.000 Euro.

Vergleicht man die Gehälter von Geschäftsleitungssekretärinnen, so ergibt sich ein ähnliches Bild: Auch für diese Position werden in der Schweiz die höchsten, in Ungarn und Bulgarien durchschnittlich die niedrigsten Gehälter gezahlt. Österreich reiht sich mit einem Durchschnittsgehalt von 46.000 hinter Deutschland auf Rang vier ein.

Weiterhin zeigt sich, dass neben der Gehaltshöhe auch der Anteil der variablen Vergütungselemente mit zunehmender Berufserfahrung steigt. Sekretärinnen mit etwa ein bis zwei Jahren Berufserfahrung erhalten im Median einen Bonus von 5,7 Prozent, Geschäftsleitungssekretärinnen bekommen im Durchschnitt einen Bonus von 6,6 Prozent.

"Die Studienergebnisse bestätigen einen Trend, den wir über die letzten Jahre schon beobachten konnten: In der Schweiz, in Belgien, Deutschland und Österreich werden auch für viele andere Funktionen die höchsten Gehälter gezahlt, während in Ungarn und Tschechien oftmals am schlechtesten bezahlt wird", so Barbara Knall weiter.

Tabellen siehe Anhang

Über Mercer ( http://www.mercer.com )

Mercer zählt zu den führenden globalen Anbietern von Dienstleistungen in den Bereichen Consulting, Outsourcing und Investments mit über 25.000 Kunden weltweit. Die Berater von Mercer unterstützen Unternehmen bei der Gestaltung und dem Management von betrieblichen Nebenleistungen, insbesondere im Bereich betriebliche Altersversorgung und Gesundheitsleistungen sowie bei der Optimierung des Human Capital Managements. Das Unternehmen ist überdies einer der führenden Anbieter von Verwaltungs- und Outsourcing-Lösungen für betriebliche Nebenleistungen. Die Mercer-Dienstleistungen im Bereich Investment beinhalten das Investment Consulting sowie Multi-Manager Investment-Produkte. Mercer ist mit 17.000 Mitarbeitern in über 40 Ländern tätig. Das Unternehmen ist Teil der Marsh & McLennan Companies, Inc. ( http://www.mmc.com ). Die Aktie der Muttergesellschaft ist mit dem Ticker-Symbol MMC an den Börsen New York, Chicago, Pacific und London notiert.

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