pts20031016005 Medien/Kommunikation, Unternehmen/Wirtschaft

Kommunikation 2004: Was tun, wenn Werbung zu viel kostet und zu wenig bringt?

Ressourcen auf Kanäle mit hoher Wertschöpfung wie PR u. Medienarbeit umverteilen


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Zürich-Enge (pts005/16.10.2003/09:00) "Nie war Werbung so günstig wie heute!", tönt der antizyklische Lockruf der an Werbung interessierten Agenturen und Medien seit dem grossen Einbruch des Werbemarktes.
Daneben zeigt eine aktuelle gkf-Studie, dass für 68% der SchweizerInnen die tägliche Werbeflut zuviel ist. Teure Anzeigenkampagnen werden überblättert, aufwändige TV-Spots weggezappt. "Die Schwerpunktsetzungen in der Kommunikation haben sich verändert. Das Giesskannenprinzip der klassischen Massenkommunikation mit seinen hohen Streuverlusten hat endgültig ausgedient!" sind sich immer mehr Marketing- und Kommunikationsverantwortliche führender Unternehmen einig. Was nun?

Massiv höhere Wertschöpfung mit Public Relations und Medienarbeit
Aus der Mercer Communications Benchmark-Studie zur Unternehmenskommunikation 2003 resultiert, dass sich die Effektivität der Kommunikation mit den bestehenden Etats verdoppeln lässt. Die Erhöhung der Wertschöpfung basiert dabei auf der konsequenten Umverteilung der Ressourcen auf zielgenauere, ergebnisorientiertere und budgetoptimierte Kommunikationskanäle. Denn nur Kommunikationsinstrumente, die tatsächlich mittelfristig für direkten Kontakt und zusätzliches Geschäft sorgen, werden heute als wertschöpfend angesehen.
PublicRelations, Medienarbeit, personale Kommunikation und vertriebsorientierte Aktivitäten, bei denen jeder eingesetzte Franken rasch Wirkung zeigt, bilden die Assets der Zukunft und verzeichnen einen massiven Zuwachs.

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