pts20060824019 Unternehmen/Wirtschaft, Medien/Kommunikation

Gutes Halbjahresergebnis der RBA-Banken

Reingewinn stieg im 1. Halbjahr 2006 um 8.3% auf 130.6 Millionen Franken


Bern (pts019/24.08.2006/11:00) Wiederum erzielten die RBA-Banken - 53 Regionalbanken, welche über die RBA-Holding zusammenarbeiten, einen erfreulichen Semesterabschluss: Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode stiegen die kumulierten Halbjahresgewinne 2006 um 8.3% auf CHF 130.6 Mio. Bei steigenden Gesamterträgen - auch im Zinsengeschäft - hatten die RBA-Banken die Kosten weiterhin im Griff. Die bereits eindrucksvolle Eigenmittelbasis wurde erneut gestärkt. Sie beträgt CHF 3.8 Mrd. und untermauert damit die solide Position der RBA-Banken im Markt. Diese ist vor allem auf die gute Verankerung vor Ort, faire Konditionen und auf die Kundennähe zurückzuführen.

Die RBA-Banken - 53 Regionalbanken, welchen die RBA-Holding gehört, erwirtschafteten im 1. Halbjahr 2006 einen erfreulichen Erfolg. Das bereits starke Ergebnis aus der gleichen Periode des Vorjahres konnte weiter gesteigert werden. Die kumulierten Halbjahresgewinne der RBA-Banken nach Steuern stiegen um CHF 10.0 Mio. auf CHF 130.6 Mio. Dies entspricht einer Erhöhung um 8.3%.

Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft konnte trotz weiterhin tiefer Zinsen und hartem Konkurrenzdruck um 1.4% auf CHF 358.2 Mio. erhöht werden. Dies bei gleich bleibender Zinsmarge der Banken. Mit einem Anteil von rund 76% am Bruttoertrag ist das Zinsengeschäft das Kerngeschäft der RBA-Banken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wurde um 16.3% auf CHF 81.8 Mio. gesteigert. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sank um 4.6% auf CHF 17.9 Mio. Der Geschäftsaufwand stieg nur unwesentlich um 0.3% auf CHF 241.3 Mio. Insgesamt resultierte ein Bruttogewinn von CHF 230.4 Mio., was einer Steigerung von 5.3% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresabschluss bedeutet. Dank der konsequenten Kreditpolitik konnten die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste nochmals um 21.4% auf CHF 18.8 Mio. reduziert werden. Beim Geschäftswachstum stellt die RBA-Bankengruppe weiterhin Qualität und Kontinuität vor Volumenzuwachs.

Die Cost/Income-Ratio (Geschäftsaufwand in Prozenten des Betriebsertrages) ist im Vergleich zur Konkurrenz weiterhin erfreulich tief und konnte nochmals von 52.4% auf 51.2% gesenkt werden. Hier zeigt sich die effiziente Arbeitsweise der RBA-Banken besonders eindrücklich.

Die Bilanzsummen der RBA-Banken erhöhten sich im ersten Halbjahr um 1.8% oder
0.8 Mrd. auf CHF 43.7 Mrd. Die Kundenausleihungen verzeichneten einen Zuwachs von 1.5% auf CHF 37.0 Mrd. Die Kundengelder nahmen leicht, um 0.7% auf 31.4 Mrd. zu. Der Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder erreicht somit 84.9% und liegt auf vergleichsweise hohem Niveau.

Erneut konnten die RBA-Banken auch ihre Eigenmittelbasis stärken. Kapital und Reserven stiegen um 6.0% auf sehr starke CHF 3.8 Mrd. Die risikotragende Substanz beträgt gar CHF 4.7 Mrd. Heute übersteigen die Eigenmittel die gesetzlich vorgeschriebenen um rund 80 Prozent. Diese Relation schafft Vertrauen bei den Kunden und gibt den Banken einen erweiterten Handlungsspielraum.

Für das Geschäftsjahr 2006 erwarten die RBA-Banken einen Gewinn im Rahmen des Vorjahres.

Weitere Auskünfte:

Pius Ch. Schwegler, Vorsitzender der Geschäftsleitung der RBA-Holding
Telefon 031 660 44 44

Dieter Aeschimann,
Mediensprecher der RBA-Holding
Telefon 031 660 44 13

Informationen im Internet:
Unter http://www.rba.ch finden Sie weitere Informationen zur RBA-Gruppe.

(Ende)
Aussender: pts - Workshops
Ansprechpartner: Dieter Aeschimann
Tel.: 031 660 44 13
E-Mail: dieter.aeschimann@dienste.rba.ch
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