pts20110126005 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Future Network stärkt Position als führendes IKT-Netzwerk Österreichs

IKT- und Business-Trends 2011 & der neue Future Network Vorstand


Wien (pts005/26.01.2011/09:00) Seit seinem Bestehen hat sich das Future Network http://www.future-network.at als das führende IKT-Netzwerk Österreichs etabliert. Als unabhängige Dialog- und Diskussionsplattform dient es bereits über 1.000 IKT- und Business-Entscheidern, sich mit Lösungsanbietern, Consultants und erfahrenen Anwendern auszutauschen sowie eigene Erfahrungen und Lösungsansätze zu präsentieren. Um die Position des Future Network weiter zu stärken und interessierte Business-Entscheider optimal zu informieren, wurde eine neue Broschüre gestaltet (siehe PDF-Anhang), die über die aktuellen Leistungen, Fokusthemen und Mitglieder des Future Network Auskunft gibt.

Aktuelle IKT-Marktdaten und Best Practice
Für die kommenden Monate und das Jahr 2011 sind die Weichen bereits gestellt. Neben Diskussionsveranstaltungen und Best-Practice-Events von Wien bis Zürich bietet das Future Network seinen Mitgliedern erneut Zugang zu den aktuellsten IKT-Marktdaten, die im Februar in einem Event vorgestellt werden. Diese werden seit 2009 gemeinsam mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut präsentiert. Darüber hinaus fungiert das Future Network CERT als Zertifizierungsstelle für das Zertifikat "Certified Professional for Software Architecture" (CPSA) sowie "Certified Professional for Requirements Engineering" (CPRE) in Österreich.

Dem neu gewählten Future Network Vorstand gehören neu u.a. Vertreter von KAPSCH CarrierCom und A1 Telekom an:

Vorstand:
Cap, Prof. Clemens; Universität Rostock
Haberl, Sonja; Finanzreferentin
Hainschink, Mag. Bettina; Generalsekretärin&
Mayer, Mag. Hans-Georg; Kapsch CarrierCom
Müller, Mag. Hans; Matrixx
Poschmaier, Dipl.Ing. Johann; Siemens Business Services
Schauer, Univ. Prof Helmut; Universität Zürich
Schmiedl, Manfred; Austrian
Thir, Mag.(FH) Jürgen; A1 Telekom Austria AG
Vesely, Michael; Consulter

Die neuen IKT Trends 2011 sieht der Future Network Vorstand wie folgt:

Michael Vesely, Präsident des Future Networks, erklärt zu Trends bei Smartphones und Tablet Computern:
Der Siegeszug der Smartphones, die neue Generation an Tablet-Computern sowie die unzähligen web-basierten Anwendungen werden den Druck auf die interne IT, komfortabel zu nutzende Anwendungen zu liefern, weiter erhöhen. Usability wird immer mehr zum Wettbewerbsvorteil werden, auch wenn es "nur" um interne Anwendungen geht. Hier hat die öffentliche Hand einen entscheidenden Vorteil, denn durch das öffentlich zur Verfügung Stellen der Daten kann die Produktivität der gesamten Entwickler-Community mit einbezogen werden. Entscheidend wird, ob die Verantwortlichen statt den damit einhergehenden Kontrollverlust zu fürchten die Chance der Vervielfachung der Entwicklungsgeschwindigkeit sehen.

Mag.(FH) Jürgen Thir; A1 Telekom Austria AG, zu den IKT Trends 2011:
Im Jahr 2011 wird weiterhin die Optimierung der Arbeitsabläufe in den Unternehmen im Vordergrund stehen. Im Sinne einer Operational Excellence streben Unternehmen danach, die Effizienz ihrer Ressourcen zu erhöhen. Dementsprechend werden Unified Communications Lösungen weiterhin stark nachgefragt, bzw. bereits vorhandene Lösungen laufend optimiert werden. Ziel ist es hier, die für die Kunden relevanten Features individuell in vorhandene Abläufe einzubauen bzw. auch Prozessoptimierungen durchzuführen. Die Einbindung mobiler Mitarbeiter über z.B. Videokonferencing und die Mobilisierung von Unternehmensapplikationen ist hier auch ein entscheidender Teilaspekt, der jedoch intelligent umgesetzt werden muss. Einfachheit, Verlässlichkeit und die Nähe zu Mitarbeitern/Unternehmen sind hier die Prämissen.

Als nächster Evolutionsschritt ist der Arbeitsplatz 2.0 zu verstehen. Da auch verstärkt kleine schlagkräftige und erfolgreiche Unternehmen entstehen, die den Bedarf nach einer state-of-the-art Infrastruktur haben. Sowohl technisch auf einer IKT-Ebene sondern auch hinsichtlich Büroausstattung und -räumen. Hier wird es erste Konzepte und Modelle geben, wo sich Unternehmer (in einer Start-Up Phase oder auch in einem Branchencluster) in entsprechende Arbeitsumgebungen einmieten und diese auch nach ihren Bedürfnissen anpassen können.

Als wesentlicher Trend ist selbstverständlich die Kostenoptimierung aus IT Sicht relevant, die sich über Virtualsierungsinitiativen und Cloud Computing manifestieren. Diese bereits stark im Jahr 2010 aufgegriffenen Themen sind auch ein Vehikel um die oben genannten Entwicklungen zu unterstützen. In der Unternehmenslandschaft in Österreich ist der Ruf nach einer Reduktion der Komplexität laut. Klein- und mittlere Unternehmen in technologiefremden Branchen sind aufgrund der Entwicklungen am Markt überfordert (Lizenzmanagement, Softwareupdates, Securitylücken, geschäftsgefährdende Krisen/Katastrophen - Schlagwort Backup, Hardware, etc.). Entsprechende Angebote unter dem Schlagwort "Cloud" werden das Jahr 2011 massiv bestimmen.

Darüber hinaus ist ein gewisser Mangel an qualifizierten IT- und Softwarespezialisten am Markt erkennbar. Dieser Mangel führt dazu, dass vermehrt Unternehmen unabhängig von deren Größe auf Out-of-the-Box Lösungen setzen. Individualisierungen und Eigenentwicklungen gehen tendenziell zurück. Auch möchte man damit ein aufwändiges und oft kostspieliges Nachziehen von Features und Industrieentwicklungen verhindern.

Mag. Hans-Georg Mayer, Public Relations, Kapsch CarrierCom AG, erklärt zu den IKT Trends 2011:
Wir stehen gerade am Anfang einer neuen Mobilfunk-Ära: Durch die immer stärkere Verbreitung von Smartphones und den beginnenden kommerziellen Betrieb von LTE/EPC nimmt das Datenvolumen rasant zu. Umso mehr sind Provider 2011 gefordert, innovative Tools einzusetzen um mittels Analyse und Monitoring Netzqualität und Services auf hohem Niveau zu halten und weiter auszubauen. Hier kann Österreich in doppelter Hinsicht eine wichtige Rolle übernehmen: heimische Unternehmen haben in den letzten Jahren Innovationen entwickelt, die weit über Österreich hinaus im Einsatz sind. Diese Betriebe arbeiten damit am Netz der Zukunft in Zentral- und Ost-/Südosteuropa entscheidend mit. Auf der anderen Seite ist der österreichische Mobilfunkmarkt auf Grund seiner Marktkonzentration ein gutes Beispiel für viele andere Länder. Umso mehr kann 2011 ein spannendes Jahr werden, wenn wir am Netz der Zukunft und seinen Tools aktiv weitergestalten und so Impulse weit über Österreich hinaus senden.

Praxisnahes Know-how durch Future-Network-Experten
Für die Vermittlung von praxisnahem Know-how stehen den Future-Network-Mitgliedern eine Reihe namhafter Experten aus der Wirtschaft, aber auch aus Wissenschaft und Forschung zur Verfügung. Deren Aufgabe ist es, strategisch-wirtschaftliches Wissen sowie die praktische Umsetzbarkeit neuer Technologien und Konzepte zu vermitteln. Damit will das Future Network dazu beitragen, dass IKT- und Business-Verantwortliche ihre Entscheidungen auf der Grundlage einer relevanten Gesamtperspektive treffen können. Eine vollständige Liste der verfügbaren Experten findet sich in der aktuellen Future-Network-Broschüre sowie auf der Homepage http://www.future-network.at .

Programmplanung 2011
Im Rahmen der Jahresplanung des Future Network für das Jahr 2011 bieten wir Ihnen wieder die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung unserer Events mitzuwirken und gemeinsam mit uns die Themenschwerpunkte festzulegen. Bitte beantworten Sie hierfür die Fragen in unserem Online-Fragebogen unter: http://www.formdesk.com/fn/FutureNetwork2011 Unter allen Teilnehmern der Umfrage wird als Hauptpreis die Teilnahme inkl. An- und Abreise für die Future Network Veranstaltung "Technologieoutlook" am 13.09.2011 in Zürich verlost.

Zahlreiche Papers zu Veranstaltungen des Future Network sind im Mitgliederarchiv zugänglich.

Das Future Networkversteht sich als unabhängige Dialog- und Diskussionsplattform für Experten von Anbieter- und Anwenderseite, Consultants und Wissenschafter, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen. Dieser Prozess zeigt Unternehmen Wege auf die Performance zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu generieren.

Ansprechpartner: Mag. Bettina Hainschink
1070 Wien, Kaiserstraße 14/2
Tel: +43/1/522 36 36-37
Fax: +43/1/522 36 36-10
Email: hainschink@future-network.at oder office@future-network.at

(Ende)
Aussender: Future Network Cert
Ansprechpartner: Sonja Haberl
Tel.: 0043 664 461 8271
E-Mail: haberl@future-network-cert.at
Website: www.future-network.at
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