pts20080211010 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

Für noch zufriedenere Käufer: eBay.at baut Marktplatz radikal um

Angebotsgebühren für private Verkäufer werden abgeschafft


Wien (pts010/11.02.2008/11:27) * Kostenloses Einstellen von 1-Euro-Startpreis-Auktionen für private Verkäufer
* Reform und Verbesserung des Gebühren- und Bewertungsmodells
* Strengere Qualitätsanforderungen für Verkäufer und Prämiensystem für kundenfreundliche Profi-Händler
* PayPal-Käuferschutz wird auf 1.000 Euro verdoppelt

Wien, 11. Februar 2008 - eBay macht Frühjahrsputz am österreichischen Marktplatz. Das Frühjahr 2008 bringt umfassende Verbesserungen für die mehr als 2 Millionen monatlichen Besucher von Österreichs meistbesuchtem Online-Marktplatz mit sich. "Wir stehen vor der größten Reform des Bay-Marktplatzes in den letzten Jahren. Als Marktführer sind wir unseren Käufern verpflichtet, ihnen das bestmögliche Einkaufserlebnis zu bieten und uns dementsprechend weiterzuentwickeln. Auch im Online-Business gilt der altmodische Grundsatz "der Kunde ist König". Und die Ansprüche der Online-Käufer sind gestiegen", so Alberto Sanz, Geschäftsführer von eBay in Österreich.

Ab 20. Februar bei eBay.at: gratis Einstellen für private Verkäufer

Erstmals wird es unterschiedliche Gebührenmodelle für private und gewerbliche Händler geben. Private Anbieter können ab 20. Februar 2008 ihre Auktionen bei eBay gratis einstellen, wenn der Startpreis 1 Euro beträgt. Kostenlos ist bei solchen Auktionen darüber hinaus das Bild. "Mit dem neuen Gratis-Angebot für private Verkäufer wird das Angebot für Käufer noch attraktiver: Das Angebot wird breiter, da noch mehr Produkte bei eBay.at angeboten werden. Die Darstellung wird besser, die Artikel werden - so wie es sich die Käufer wünschen - verstärkt mit Bildern versehen. Es wird mehr Schnäppchenjagd geben, da gleichzeitig die Anzahl der beliebten "Ab 1 Euro"-Auktionen steigen wird", so Alberto Sanz. Kosten für private Verkäufer (bei Artikeln mit Startpreis 1 Euro) entstehen nur mehr dann, wenn tatsächlich erfolgreich verkauft wurde. Die dann anfallenden Gebühren sind nur von der Höhe des erzielten Verkaufspreises abhängig. Sanz: "Man kann in Zukunft also beliebig viele Produkte bei eBay einstellen, ohne dass dafür Fixkosten anfallen, sollte ein Produkt einmal keinen Käufer finden." Gleichzeitig wird das gesamte eBay Gebührenmodell für Privatverkäufer radikal vereinfacht.

Auch Einstellen bei eBay Motors massiv billiger: 1 Euro statt 10 Euro

Auch bei eBay Motors (http://www.ebaymotors.at), dem großen Spezial-Marktplatz für Autos, Motorräder und KFZ-Zubehör von eBay, wurden die Einstellgebühren für private Verkäufer massiv gesenkt: sie betragen nur mehr 1 Euro statt bisher 10 Euro pro Angebot.

Geringere Fixkosten und Risikoverlagerung für gewerbliche Verkäufer

Ähnlich wie die privaten Anbieter profitieren in Zukunft auch gewerbliche Händler von einer Kostenverlagerung hin zum erfolgreichen Verkauf. Die Einstellgebühren für Auktionen mit Startpreis 1 Euro und Bild werden für gewerbliche Anbieter halbiert. Damit reduzieren sich die fixen Kosten für gewerbliche Anbieter, die oft hunderte Produkte gleichzeitig einstellen, enorm.

"Mit dieser Änderung beim Gebührenmodell kommen wir einem lang gehegten Wunsch der gewerblichen Verkäufer nach. Der größte Teil der Kosten fällt in Zukunft für sie erst dann an, wenn sie ihre Produkte tatsächlich erfolgreich verkauft haben", so Sanz.

Weiters wird eBay.at unterschiedliche Preismodelle für verschiedene Produktkategorien einführen und damit bei seinen Verkaufsprovisionen stärker auf die in den jeweiligen Branchen tatsächlich erzielbaren Margen Rücksicht nehmen.

PowerSeller-Qualitätsoffensive: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen

Besondere Kundenfreundlichkeit, Service-Orientierung und der Einsatz von PayPal als sicheres Zahlungsmittel werden in Zukunft von eBay auch finanziell belohnt.

Erstmals in der Geschichte von eBay wird es voraussichtlich ab April Prämien für besonders kundenfreundliche und erfolgreiche Profi-Händler geben, die so bis zu 36 Prozent der Verkaufsgebühren sparen können.

"Wir honorieren jene PowerSeller, die gutes Service und sichere Zahlungsmöglichkeiten bieten und von den Käufern besonders positiv bewertet werden. Mit dem Prämiensystem schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz, sich verstärkt mit Kundenzufriedenheit und der Zahlungssicherheit auseinanderzusetzen", so Sanz. "PowerSeller" sind jene gewerblichen Verkäufer, die regelmäßig hohe Umsätze machen und über ein besonders positives Bewertungsprofil verfügen. Sie werden von eBay speziell betreut und gekennzeichnet.

Darüber hinaus werden Verkäufer, mit denen Käufer besonders unzufrieden sind, noch stärker reguliert. Die Maßnahmen reichen bis zum lebenslangen Ausschluss vom Marktplatz.

PayPal verdoppelt Käuferschutz auf 1.000 Euro

Gefördert werden soll auch die Motivation das sichere Zahlungsmittel PayPal einzusetzen, die Verwendung von unsicheren Zahlungsmethoden soll reduziert werden. Ab dem 20. Februar wird eBay den Käuferschutz auf dem österreichischen Marktplatz an das sichere Zahlungsmittel PayPal koppeln. Der PayPal-Käuferschutz wird dabei auf 1.000 Euro verdoppelt. Sollte ein Schaden eintreten, erhalten Käufer, die mit PayPal bei eBay bezahlt haben, nun bis zu 1.000 Euro ohne Selbstbehalt rückerstattet.

Auch das eBay Bewertungssystem wird Mitte 2008 runderneuert. Es ist das Herzstück des eBay-Marktplatzes und sorgt dafür, dass Personen, die sich nicht kennen, einander vertrauen und gemeinsam online handeln können.

Neues Bewertungssystem verhindert "Rachebewertungen"

Verkäufer können Kunden, die ordnungsgemäß bezahlt haben, in Zukunft nicht mehr neutral oder negativ (sehr wohl aber positiv) bewerten. Mit dieser Maßnahme werden "Rachebewertungen" verhindert, die Käufer oft unbegründet erhalten haben, wenn sie die Verkäufer schlecht bewertet haben. Aus Sorge vor solchen Rachebewertungen hatten Käufer in den letzten Jahren häufig davon abgesehen, ehrliche Bewertungen über Verkäufer abzugeben, das Vertrauen in die Aussagekraft der Bewertungsprofile war gesunken. Gleichzeitig werden zusätzliche Maßnahmen eingeführt, um Verkäufer zu schützen, wie etwa bei Nichtbezahlung von Artikeln. Regelverstöße von Käufern werden strikter verfolgt und geahndet. Auf Wunsch vieler Verkäufer können dann auch wiederholte Bewertungen durch dasselbe Mitglied mehrfach gezählt werden. Damit werden Verkäufer belohnt, die einen zufriedenen Kundenstamm aufgebaut haben.

Am 20. Februar geht auch das neue Sicherheitsportal (http://www.ebay.at/sicherheitsportal) live, das einen noch übersichtlicheren Zugang zu allen wichtigen Informationen rund um das Thema "Sicher Handeln bei eBay" bietet.

"Mit den beschriebenen Maßnahmen sind wir für weiteres Wachstum gut gerüstet. Die An-gebotsvielfalt wird sich ebenso erhöhen wie die Sicherheit für Käufer und Verkäufer. Gleichzeitig sinken die Einstellgebühren für private und gewerbliche Verkäufer. Das ergibt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten", so Alberto Sanz abschließend.

Über eBay:
eBay ist der weltweite Online-Marktplatz. Seit seiner Gründung in den USA im Jahr 1995 hat sich eBay zu einer dynamischen Gemeinschaft entwickelt, die im Internet mit Gütern und Dienstleistungen aller Art handelt. Privatpersonen und Unternehmen sorgen dafür, dass täglich Millionen von Artikeln in verschiedensten Kategorien ge- und verkauft werden. Ob für den regionalen, nationalen oder internationalen Verkauf - eBay bietet maßgeschneiderte Lösungen für den erfolgreichen Internet-Handel in 39 Märkten überall auf der Welt. Damit erschließt eBay der stetig wachsenden Internetgemeinschaft den weltweiten Online-Handel. Seit 2001 ist eBay in Österreich (http://www.ebay.at) vertreten.

Kontakt für Presseanfragen

eBay Austria GmbH
Mag. Uschi Mayer
Schlosshofer Straße 4/6, 1210 Wien
Tel: +43(0)1-227 00-110
URL: http://www.ebay.at

(Ende)
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