pts20080725006 Medien/Kommunikation, Forschung/Entwicklung

FMK- Maier: Senderkataster ist Eckpfeiler der Mobilfunk-Information

Mobilfunk-, Rundfunk- und Mess-Standorte unter www.senderkataster.at


Wien (pts006/25.07.2008/07:42) Wissen Sie, wo sich in ihrer Umgebung die nächste Mobilfunkstation befindet? Unter www.senderkataster.at finden Sie die Antwort sowie alle Standorte Rundfunkanlagen und die Ergebnisse der aktuellen Mobilfunk-Messreihe in Österreichs. Diese mittlerweile 4 Jahre alte Informations-Website, die auf Initiative des Verkehrsministeriums und in Kooperation mit der RTR (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH) sowie den Mobilfunkbetreibern bereit gestellt wurde, ist aktuell überarbeitet worden und zeigt sich nun übersichtlicher, einfacher, mit erweitertem Kundendienst sowie zusätzlicher Information, wie beispielsweise den aktuellen Ergebnissen der in allen 9 Bundesländern durchgeführten Mobilfunk-Messungen. Nicht von ungefähr bezeichnet FMK-Geschäftsführer Maximilian Maier dieses Angebot als "die Landkarte der Mobilfunkstationen" und als einen "transparenten und wichtigen Eckpfeiler in der Information für die Bevölkerungen über Mobilfunk".

Vieles neu bei www.senderkataster.at
"Der Senderkataster soll Mobilfunk greifbar machen. Er informiert über die Mobilfunkinfrastruktur, behandelt die Themen Recht, Technik und Messungen und hilft mit, die Mobilfunkdiskussion zu versachlichen",erklärt Maier die Beweggründe für die damals gestartete Informations-Offensive. Die Erfahrung aus 4 Jahren lehrt, dass die Menschen mittlerweile viel spezifischere Informationen wünschen und für sie vor allem auch die Immissions-Werte über die Funkwellen in ihrer unmittelbaren Umgebung von Interesse sind. "Klare verständliche Aufklärung und Information ist wichtig. Die Menschen wollen sich selbst ein Bild über Mobilfunk machen", begründet Maier den Service-Ausbau auf der Website. Daher wurde bei der Überarbeitung des Senderkatasters versucht, möglichst viele Erfahrungen und Anregungen der Anwender aufzugreifen. Zudem präsentiert sich der überarbeitete Senderkataster in einem neuen Outfit mit erweiterten Informationen und vielen Verbesserungen, wie ausführlichere Standortdaten (Bspl.: Hinweis auf die Trägerstruktur: Dach, Mast, Fremdmast); Verbesserung direkter Standortanfragen; neue Kapitel zu Technik, Recht und Messungen sowie umfassenden Erläuterungen. Und das Ganze mit einer einfacheren Menüführung für den Nutzer.

Wie funktioniert der Senderkataster für den Nutzer?
Durch Eingabe der Postleitzahl oder des Namens der gesuchten Gemeinde kommen Sie direkt auf die entsprechende Übersichtskarte. Dort finden Sie die Standorte der Rundfunkanlagen und der Mobilfunkstationen, sowohl der GSM- als auch der UMTS-Technologie sowie die Messreihe. Die einzelnen Standorte sind dabei als interaktive Punkte dargestellt. Sie können nun die Maus über den Punkt bewegen und sehen dann in einer Infobox neben der Karte die Details zum jeweiligen Standort. Eine Lupe hilft, die Kartenansicht zu vergrößern und zu verkleinern. Der Senderkataster informiert über die maximale Antenneneingangsleistung des stärksten Sektors einer Mobilfunkstation. Sind bei einer Station mehrere Mobilfunkanwendungen installiert, werden deren Antenneneingangsleistung zusammengefasst. Wenn mehrere Mobilfunkbetreiber einen Standort gemeinsam nutzen, ist jede Station separat angeführt. Bei den Rundfunk- und Fernsehanlagen sind Informationen über Frequenzen und gesendete Programme verfügbar.

Zusatzservice: Auch die aktuellen Messergebnisse aus ganz Österreich finden Sie im Senderkataster
Der überarbeitete Senderkataster enthält auch die Ergebnisse der bisher größten - im Auftrag des FMK unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) - in Österreich durchgeführten Mobilfunk-Messreihe. Dafür hat das unabhängige, akkreditierte Institut TÜV- Austria in allen 9 Bundesländern, an 130 Messpunkten in 52 Gemeinden alle elektromagnetischen Felder (EMF) durch moderne Funkanwendungen wie beispielsweise Mobilkommunikation, Radio und Fernsehen gemessen.

Alle Mobilfunkwerte liegen weit unterhalb der geltenden Grenzwerte
Die aktuellen Messergebnisse sind beruhigend: Alle Mobilfunkwerte liegen weit unter den geltenden Grenzwerten. Der höchst gemessene Wert schöpft nur 0,3 Prozent des Grenzwertes aus. Maier erklärt:"Zum Vergleich: Wenn sie sich eine Mauer von 4,5 Meter Höhe vorstellen, dann liegt der gemessene Wert unter 1 Zentimeter!" und bringt damit die Mobilfunk-Realität auf den Punkt.

Service:
Bestellen Sie die kostenlose Mess-Broschüre: "Sicherheit. Transparenz. Verantwortung"
Die Broschüre zur Messreihe "Mobilfunk in Österreich: Messwerte und Informationen können Sie kostenlos beim FMK bestellen, Tel. 01/5883914 (Frau Neusser) oder auf der Website herunterladen: http://www.fmk.at/media/pdf/pdf805.pdf
Links:
Die Realisierung der Internetlösung stammt vom Wiener Unternehmen WIGeoGIS, http://www.wigeogis.com/

FMK- Forum Mobilkommunikation
Die freiwillige Brancheninitiative FMK ist Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen zu Mobilkommunikation und der Mobilfunk-Infrastruktur. Das FMK vermittelt zwischen Betreibern und Gemeinden, um gemeinsame Lösungen zu finden. Wir liefern Ihnen Zahlen, Daten und Fakten, damit Sie sich Ihre persönliche Meinung über Mobilfunk bilden können. Alcatel-Lucent, Ericsson, FEEI, Hutchison 3G Austria, Kapsch Carrier Com, mobilkom austria, Motorola, Nokia, Nokia Siemens Networks, One, Samsung, Siemens, Sony Ericsson und T-Mobile unterstützen das FMK.

(Ende)
Aussender: Forum Mobilkommunikation (FMK)
Ansprechpartner: Michael Buchner
Tel.: 01/5883915
E-Mail: buchner@fmk.at
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