ptp20130603019 Unternehmen/Wirtschaft

Es finden sich immer mehr kostenlose Girokonten im Vergleich der Banken

bankenvergleich.de zeigt die aktuellen Entwicklungen bei den privaten Girokonten


Trier (ptp019/03.06.2013/14:00) BergMedia.net informiert: Die Anzahl der kostenlosen Girokonten, die vor allem die Direktbanken dem Privatkunden anbieten, steigt stetig. In vergangenen Monat kam beispielsweise die Cortal Consors Bank mit einem komplett kostenfreien Girokonto hinzu. Der Verbraucher kann in diesem Punkt deutliche Vorteile aus der Wettbewerbssituation der Banken ziehen. Voraussetzung ist natürlich die Bereitschaft, sich von seinem alten Konto zu trennen. Der Wechsel sollte den Verbraucher aber nicht abschrecken. Dank dem Wechselservice, den die meisten Anbieter im Programm haben, ist der Aufwand überschaubar und die Prozedur nicht kompliziert. Auf der Seite http://www.bankenvergleich.de/kostenloses-girokonto finden sich immer aktuelle Informationen zum Thema.

Kostenlos oder kostenlos mit Bedingungen?

Dabei ist nicht jedes Girokonto für den Kunden einfach so kostenlos zu haben. Einige Anbieter knüpfen auch Bedingungen an den Verzicht auf Kontoführungsgebühren. Dann muss der Kunde einen regelmäßigen Geldeingang auf dem Konto vorweisen oder das Konto als Gehaltskonto führen. Aber immerhin wirft der Vergleichsrechner aktuell 11 Anbieter aus, die das Girokonto ganz ohne Bedingungen anbieten. Die Hürden der Anbieter, die eine Bedingung zum kostenlosen Girokonto stellen, sind zum Teil sehr niedrig. Die 1822direkt Bank fordert lediglich einen monatlichen Geldeingang auf dem Konto. Die Höhe spielt dabei keine Rolle. Bei der Volkswagen Bank muss der Kunde monatlich mindestens 1000 Euro Gutschrift auf dem Konto ausweisen, dann ist auch dieses Konto kostenlos. Der Kunde des Komnfort-Kontos der Targobank muss aber schon 2000 Euro monatlichen Gehaltseingang vorweisen, um die Kontoführungsgebühren zu sparen, dagegen ist das Modell Online-Konto auch ohne Mindesteingang kostenfrei. Dank der großen Auswahl, dürfte es dem Kunden aber nicht schwer fallen, ein Produkt zu finden, das auch sonst zu seinen Bedürfnissen passt.

Einige Banken bieten zusätzlich auch eine Guthabenverzinsung oder eine kostenlose Kreditkarte

Die Guthabenverzinsung auf Girokonten ist nie sehr hoch, wenn man die Zinssätze mit Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten vergleicht. Aber überhaupt Zinsen zu bekommen ist ein fairer Zug der Bank. Da heute viele bargeldlose Geldgeschäfte im Internet getätigt werden, wünschen sich viele Verbraucher auch eine Kreditkarte zum kostenlosen Girokonto. Auch dafür gibt es Anbieter. Hier kommt es dann wieder auf die Nutzung der Karte an. Zum Teil verlangen die Anbieter einen gewissen Jahresumsatz, damit auch die Kreditkarte kostenlos mit im Paket ist.

Gute Zinsen für den Dispositionskredit schränken die Anbieterauswahl ein

Wer den Dispositionskredit in Anspruch nimmt, muss dafür Zinsen zahlen. Den Direktbanken wurde vorgeworfen, sie finanzierten das kostenlose Konto auf dem Rücken der Dispo-Schuldner, da die Zinsen für den Dispo extrem hoch angesetzt seien. Die Aussage stimmt aber so nicht! Vergleicht man die Angebote nur auf der Basis der Zinsen beim Dispositionskredit, fällt auf, dass einige Direktbanken sehr niedrige Zinsen verlangen und viele unter dem Bundesdurchschnitt von cirka 12% liegen. Die DAB Bank verlangt gerade mal 7,50%, die 1822direkt Bank 7,74% und die DKB auch nur 7,90% Zinsen gerechnet auf das Jahr. Damit kann auch ein Kunde, der öfter mal auf den Dispo angewiesen ist, ein kostenloses Girokonto finden, das seinen Anforderungen entspricht.

Allgemein konnte man kürzlich einige Zinssenkungen bei den Dispositionskrediten feststellen. Allerdings sinken die Zinsen hier nur wenig. Die Banken stehen aufgrund der Dispozinsen momentan unter Kritik und ein fairer Umgang aller Branchenvertreter wäre wünschenswert. Niemand ist aber zu schlechten Konditionen verdammt. Die Möglichkeit zu wechseln steht dem Verbraucher ja offen.

Weitere Serviceleistungen zum Girokonto

Der Wettbewerbsdruck wächst und die Banken müssen sich anstrengen, die Kunden von sich zu überzeugen, wenn sie mit den Einlagen der Kunden arbeiten und Gewinne erwirtschaften wollen. Deshalb bieten die Banken den Kunden einen Wechselservice an, stellen benutzerfreundliche Online-Portale für das Banking bereit oder stellen Apps für das mobile banking auf dem Smartphone oder Tablet bereit. Insgesamt sind die Angebote und die Entwicklungen auf dem Markt positiv zu bewerten.

Fazit

Die Zahl der Anbieter mit kostenlosen Girokonten ist schon jetzt beachtlich. Es ist zu erwarten, dass weitere Anbieter folgen, die auf Gebühren verzichten und mit den Einlagen der Kunden als Gegenleistung zufrieden sind. Schließlich geht es auch darum, den Kunden an sich zu binden und so weitere Produkte an den Kunden zu verkaufen. Die Kombination von Girokonten mit Tagesgeldkonten oder Kreditkarten sind ein Hinweis für diese Kalkulation.

(Ende)
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