pts20081230002 Medizin/Wellness, Unternehmen/Wirtschaft

Die Paracelsus-Kliniken in Adorf und Schöneck fusionieren


Adorf/Schöneck (pts002/30.12.2008/09:00) Die beiden Paracelsus-Kliniken in Adorf und Schöneck werden ab Januar 2009 zu einer gemeinsam geführten Paracelsus-Klinik verschmelzen und im Krankenhausbedarfsplan des Freistaats Sachsen mit 275 Betten ausgewiesen. Dabei bleiben beide Krankenhäuser mit ihren medizinischen Angeboten an den jeweiligen Standorten erhalten.

Die Paracelsus-Klinik Adorf und die Paracelsus-Klinik Schöneck wurden bislang im Paracelsus-Konzern als zwei Betriebsstätten geführt. Ab dem kommenden Jahr werden die beiden Kliniken zu einem Krankenhaus unter dem Namen Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck verschmelzen und damit die medizinische Versorgung für die Bevölkerung des oberen Vogtlandes optimieren.

"Mit der gesellschaftsrechtlichen Fusion der Kliniken wird die organisatorische und wirtschaftliche Leistungsstruktur optimiert und es wird damit auch zu einer noch besseren medizinischen Versorgung beigetragen", so der Geschäftsführer Bert Juhnke. Bereits seit einigen Jahren kooperieren die beiden Paracelsus-Kliniken. So wurde beispielsweise - unter dem allgemeinen Wettbewerbsdruck der fachlichen Qualifizierung der einzelnen Fachabteilungen und aus der Situation des fachärztlichen Personalmangels - begonnen, gemeinsame Personalressourcen zu nutzen.

Neben dem optimierten Personalmanagement im ärztlichen Dienst soll die nunmehr folgende Verschmelzung weitere Vorteile für die Standorte bringen: Bei Ausfall von Mitarbeitern in einer Klinik kann der anderen Klinik unkompliziert Unterstützung gewährt werden. Attraktiver gestaltet sich auch die Berufsausbildung junger Ärzte durch eine umfänglichere Weiterbildungsermächtigung der Chefärzte. Gemeinsame Schulungen der Mitarbeiter sollen zu einer höheren Qualifikation führen. Aber auch die medizinische Leistungsfähigkeit profitiert von der Fusion. Stärkere Verzahnung von ambulanten und stationären Leistungen, Konzentration der Leistungsspektren und die Sicherstellung der erweiterten Diagnostik- und Therapieangebote in den jeweiligen Kliniken sind erklärte Ziele.

Dazu erklärt der Verwaltungsdirektor Peter Zeidler: "Die durch die bisherige Kooperation erschlossenen Synergien lassen sich durch die Fusion weiter ausbauen." Wolfgang Franz, stellvertretender Verwaltungsdirektor und gleichzeitig Verwaltungsdirektor der Klinik Adorf, ergänzt: "Durch die größere Flexibilität, das breitere Leistungsangebot sowie erhöhte Umsatz- und Personalstärke werden die Klinikstandorte Adorf und Schöneck deutlich gefestigt und die Arbeitsplätze stärker gesichert.

Pressekontakt

Silvia Kerst
Paracelsus-Kliniken Deutschland
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