Deutsche Start-ups wollen trotz Krise wachsen
Fachkräftemangel betrifft laut "10. Deutschen Startup Monitor" jedes dritte junge Unternehmen
Start-ups: viele Jungunternehmen in Deutschland optimistisch (Foto: pixabay.com, ngocphuc1404) |
Berlin (pte023/29.09.2022/13:00)
Trotz Rekordinflation, Fachkräftemangel, Energiekrise, Rezession, Corona und einem sich abkühlenden Geschäftsklima wollen viele Start-ups in Deutschland wachsen. Laut dem "10. Deutschen Startup Monitor" des Startup-Verbands http://startupverband.de fällt der Ausblick im Vergleich zu 2020 deutlich positiver aus. Mit im Schnitt 18 Beschäftigten zeigt sich das Start-up-Ökosystem robust - neun geplante Neueinstellungen pro Start-up sind zu verzeichnen.
Gutes Finanzierungsumfeld wichtig
Entgegen aller Zuversicht vieler Jungunternehmer bleiben jedoch große Herausforderungen. So verschärft sich der Fachkräftemangel das zweite Jahr in Folge. Geeignetes Personal zu finden, ist für 35 Prozent der Start-ups schwierig. 92 Prozent der Firmen ab 25 Beschäftigten fordern vom Gesetzgeber daher attraktivere Regelungen für Mitarbeiterbeteiligungen. Für den Report sind knapp 2.000 deutsche Start-ups befragt worden.
Gute Finanzierungsbedingungen sind für Start-ups besonders wichtig. 68 Prozent der Befragten haben in den kommenden zwölf Monaten externen Kapitalbedarf - im Schnitt liegt dieser bei 3,1 Mio. Euro. Nach staatlichen Fördermitteln, die vor allem in der Frühphase relevant sind, bevorzugen Gründer dabei eine Finanzierung durch Business Angels (46 Prozent), Venture Capital (44 Prozent) und Strategische Investoren (43 Prozent).
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