pts20060411036 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Computer zum Diktat im neuen economy

Spracherfassung als großer Zukunftsmarkt www.economy.at


Wien (pts036/11.04.2006/14:00) Spracherfassungssystemen wird eine große Zukunft vorhergesagt, auch wenn die Systeme heute noch hohe Fehlerquoten aufweisen. Wir wollen den Diktierprozess verbessern und auf weitere Sprachen anwenden, erklären Experten der Uni Wien.

Artificial Intelligence und sprachgesteuerte Maschinen

Wenn amerikanische Ärzte ihre Befunde demnächst kostengünstiger und mit weniger Fehlern zu Papier bringen, verdanken sie das den Forschungsarbeiten des Instituts für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation an der Technischen Universität Graz, dem Österreichischen Forschungsinstitut für Artificial Intelligence (ÖFAI) und Philips Speech Recognition Systems, die neue Technologien zur professionellen Spracherkennung in Österreich entwickeln.

Worum es dabei geht, schildert Professor Harald Trost vom Institut für medizinische Kybernetik und Artificial Intelligence an der Medizinuni Wien im Interview mit economy.

economy: Kann man jetzt endlich Worte in den Computer diktieren und erhält dann einen weitgehend fehlerfreien Text?

Harald Trost: Ganz so ist das nicht. Die Fehlerquote schwankt zwischen zehn und 30 Prozent, das heißt jedes dritte bis zehnte Wort ist falsch. Das ist zwar enorm viel, aber die Rohübersetzung durch den Computer stellt dennoch eine echte Rationalisierung in Bereichen dar, wo viel diktiert wird. Den Hauptmarkt unseres Partners Philips bilden die USA, wo der größte Dienstleister, der für Krankenhäuser die Abfassung der Berichte übernimmt seinen Sitz hat.

Lesen Sie das komplette Interview im neuen economy

economy ist in gut sortierten Trafiken und über Abonnement unter http://economy.at beziehbar.

Neben der auszugsweise zitierten Story finden Sie in der aktuellen economy-Ausgabe weitere Berichte, Interviews und Kommentare von Michael Hann, Alexandra Riegler, Karin Mairitsch, Clemens Rosenkranz, Ernst Brandstetter, Hannes Stieger, Klaus Lackner, Rita Michlits, Jakob Steuerer, Lydia J. Goutas und Thomas Jaekle.

economy definiert neues Mediensegment

Mit einem modernen, zwischen Tageszeitung und Magazin liegenden Format auf färbigen Zeitungspapier und einem Umfang von 32 Seiten erscheint economy in einer Auflage von 35.000 Stück. 30.000 Stück werden über Postversand und Trafiken in Österreich verbreitet und 5.000 Stück werden über Sondervertrieb und Versand in CEE-Länder verbreitet.

(Ende)
Aussender: Economy Verlag
Ansprechpartner: Irina Slosar
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E-Mail: irina.slosar@economy.at
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