pte20220217022 in Forschung

Bundeswehr nutzt neues Technologie-Radar

FKIE-Entwicklung "MiTeRa" nutzt Visual Analytics und fasst Infos in einem Dashboard zusammen


Militärisches Technologie-Radar: nutzt Methoden der Visual Analytics (Bild: fkie.fraunhofer.de)
Militärisches Technologie-Radar: nutzt Methoden der Visual Analytics (Bild: fkie.fraunhofer.de)

Wachtberg (pte022/17.02.2022/11:30)

Die deutschen Streitkräfte http://bundeswehr.de übernehmen das vom Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) http://fkie.fraunhofer.de entwickelte Visual-Analytics-Tool "MiTeRa". Das Militärische Technologie-Radar macht Infos leicht erfassbar und visualisiert interaktiv, wie es heißt.

Lagebild der F&T-Vorhaben

Bei MiTeRa handelt es sich laut den Forschern um eine Art Lagebild, das die F&T-Vorhaben und andere Forschungsaktivitäten, beispielsweise des Cyber Innovation Hub der Bundeswehr oder des Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr, in einem Dashboard zusammenführt und visualisiert.

Dargestellt werden die Infos in einer intuitiv erfassbaren "Radaransicht", in die die unterschiedlichen Forschungsaktivitäten als einzelne Layer eingeblendet werden können. Zu allen Vorhaben kann sich der Bearbeiter bei Bedarf Detailinformationen anzeigen lassen sowie weitere Visualisierungen, etwa mit Fokus auf Technologiereifegrade, Finanzdaten oder den zeitlichen Verlauf.

Breite Nutzergruppe involviert

"MiTeRa wird die Steuerung der Forschung und Technologie sowie das Innovationsmanagement im Bereich Cyber/Informationstechnologien unterstützen. Darüber hinaus wird es auch einer breiten Nutzergruppe innerhalb der Bundeswehr zur Verfügung gestellt, um Informationen in die Weiterentwicklung von Fähigkeiten der Streitkräfte einfließen zu lassen", sagt Oberstleutnant Christian Klaus zum Einsatz des Systems.

(Ende)
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