USA: Support von Minderheiten scheitert
Bis zu 28 Prozent der Aufträge fließen an Unternehmen, die von weißen Männern geführt werden
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US-Flaggen: Gute gemeinte Auftragsvergabe an Minderheiten scheitert (Foto: pixabay.com, 15299) |
Trumbull (pte004/31.05.2022/06:15)
Die finanziellen Bemühungen in den USA, Unternehmen im Besitz von Frauen und Minderheiten wie Schwarzen gleichzustellen, treiben kuriose Blüten. Bis zu 28 Prozent der Aufträge, die für Unternehmen in Minderheiten- und Frauenbesitz gedacht sind, fließen laut einer neuen Untersuchung des Beratungsunternehmens BJM Solutions http://bjmeconomics.com tatsächlich an Unternehmen, die von weißen Männern und anderen Nicht-Minderheiten geführt werden. Der Trick dabei: Die Unternehmen, die eigentlich gefördert werden sollen, reichen die Aufträge einfach an große Unternehmen weiter.
Gerechtigkeitsprobleme angehen
Studienleiter Fred McKinney: "Frontorganisationen waren in den frühen Tagen von Programmen zur Förderung von Minderheiten- und Frauenunternehmen ein großes Problem. Da sowohl Bundes- als auch Unternehmens-Dollars fließen, um Gerechtigkeitsprobleme in farbigen Gemeinschaften anzugehen, wächst diese unethische Praxis rasant." Im Februar 2022 hat McKinney eine Umfrage mit einem Link zu 14 Fragen an über 400 Experten für Lieferantenvielfalt geschickt.
38 Fachleute für Lieferantenvielfalt haben die Umfrage ausgefüllt und ihre Antworten sind in der Studie enthalten. McKinney hat auch Interviews mit zwölf Fachleuten für Lieferantenvielfalt, verschiedenen Geschäftsinhabern und Vertretern von Zertifizierungsorganisationen für Lieferantenvielfalt durchgeführt. BJM Solutions ist unter anderem vom Bundesstaat Connecticut als Minderheitseigentümer und -betrieb zertifiziert.
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