pts20220303049 Unternehmen/Wirtschaft, Politik/Recht

Sekko Soziale - Individuelles Flaschenlabel als Zeichen von Unternehmen gegen Rechtsextremismus

Start-up vertreibt Bio-Perlwein und spendet einen Euro pro Liter an Nazi-Aussteiger*innen-Programm


Berlin (pts049/03.03.2022/13:35)

Hochqualitativer Genuss, kombiniert mit politischem Statement - das ist Sekko Soziale! Unter dem Namen Sekko Soziale vertreibt das Team rund um die beiden Gründer David Caspers und Daniel Priller zwei Versionen eines Bio-Perlweins und spendet je verkauftem Liter einen Euro an das Nazi-Aussteiger*innen-Programm "EXIT-Deutschland". Nun sollen auch Firmen motiviert werden, hier ein eindeutiges, politisches Zeichen zu setzen. Individuell bedruckte Flaschenlabels machen es möglich. Bei einem Wettbewerb im Rahmen des Interreg Central Europe Projekts "CE-RESPONSIBLE" wurde das Social Start-up als eines von 10 Unternehmen mit innovativen Ideen zur Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen (Corporates) ausgewählt.

Sekko Soziale unterstützt Unternehmen, sich politisch zu positionieren

Sekko Soziale vertreibt Bio-Perlwein in verschiedenen Sorten und spendet unter dem Motto "Anstoßen statt ausgrenzen" einen Euro pro Liter an das Nazi-Aussteiger*innen-Programm "EXIT-Deutschland". Die Produkte stammen dabei aus einem rheinhessischen Familienbetrieb in vierter Generation. Der bio-zertifizierte Perlwein ist vegan produziert und histaminarm.

Mit dem individuell gestalteten Flaschenetikett bietet Sekko Soziale nun auch Unternehmen aller Art die Möglichkeit, sich deutlich politisch zu positionieren und sich für den Ausstieg aus dem Rechtsextremismus einzusetzen. Die Corporate Identity kann direkt in die Gestaltung des Flaschenetiketts mit einfließen und kreativ umgesetzt werden. Die individualisierten Flaschen können sowohl eine Alternative für herkömmliche Firmengeschenke und Promotionartikel darstellen, als auch zu anderen Werbezwecken und Themen der Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.

Für eine Zusammenarbeit mit Modelabels und Unternehmen der Bekleidungsbranche bietet die Gutbubbel UG - die Firma hinter Sekko Soziale - zusätzlich den Markennamen und das Markenlogo "Sekko Soziale" für die Produktion von speziellen Produktionslinien und Kollektionen an, welche ein politisches Statement kommunizieren und die gesellschaftliche Positionierung der Marke zusätzlich zum Individual Label auf Flaschen verstärken können.

Die Identifizierung mit dem Ausstieg aus dem Rechtsextremismus kann zu einer Stärkung des Markenimages beitragen und unterstützt gleichzeitig direkt mit den aus dem Verkauf generierten Geldbeträgen (durch Spende pro Flasche und ggf. Spende pro Kleidungsstück) den Ausstieg aus dem Rechtsextremismus.

Sekko Soziale: Bio-Perlwein zum "Anstoßen statt ausgrenzen"

"Es ist an der Zeit, eine sinnvolle und korrekte Alternative zu Rotkäppchen & Co. auf den Markt zu bringen." Mit diesem Satz verlässt David Caspers, einer der beiden Gründer der Gutbubbel UG 2018 das Fusion Festival, auf dem ihm die Idee zu Sekko Soziale kam. "Es gab bereits verschiedene Produkte mit sozialer Wirkung. Soziales Bier, soziales Wasser, soziale Limonade und so weiter - aber sozialen Sekt? Fehlanzeige! Die Verknüpfung mit dem Thema Rechtsextremismus fand ich naheliegend, da es eine anwachsende Gefahr in unserer Gesellschaft darstellt und Vorfälle häufig als Einzelfälle verharmlost werden."

Gemeinsam mit seinem Team vertreiben Caspers und Priller zwei verschiedene Versionen des Bio-Perlweins: Die weiße Version ist ein Cuvée aus Riesling, Bacchus und Müller-Thurgau. Die Alternative ist ein Rosé, bestehend aus einer Mischung aus Spätburgunder und Merlot. Sekko Soziale ist in zwei Flaschengrößen erhältlich - in der 0,75-Liter Standardflasche und als 0,2-Liter Piccolo. Beide Versionen prägt ein trockener Abgang, ein Alkoholgehalt von 11,5 % und ein geringer Zuckeranteil.

Die Verträglichkeit für Allergiker*innen stammt von der händischen Selektion der von Fäulnis betroffenen Trauben. Diese werden vor der eigentlichen Traubenlese aussortiert. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines unbeschwerten Genusses für Allergiker*innen um ein Vielfaches. Denn nur die von Fäulnis oder Hefebakterien befallenen Trauben enthalten Allergene (Histamine).

Für die nahe Zukunft ist die Erweiterung der Produktpalette geplant. Zunächst wird eine alkoholfreie Variante das Sortiment erweitern. Ähnlich wie bei einer diversen, toleranten und vielfältigen Gesellschaft möchte Sekko Soziale für Inklusion stehen. Und mit der Einführung der alkoholfreien Variante gilt das Angebot dann der gesamten Gesellschaft. Ein Angebot, sich mit dem Genuss eines hochqualitativen Produkts an der Unterstützung des Ausstiegs aus dem Rechtsextremismus aktiv zu beteiligen.

Hochqualitativer Genuss, kombiniert mit politischem Statement - das ist Sekko Soziale! Mehr dazu unter: https://sekkosoziale.de

Kontakt:
Gutbubbel UG (haftungsbeschränkt)/Sekko Soziale
Mühlenstraße 8a, 14167 Berlin
Daniel Priller
E-Mail: daniel@sekkosoziale.de

Über Sekko Soziale
Das Fusion Festival im Jahr 2018. Bässe wummern über die Tanzfläche und es wird ausgelassen gefeiert. Der perfekte Moment, um sich einen Sekt an der Bar zu holen, oder? Gesagt, getan. Und da kam sie auf einmal - die Idee!

Es gibt ja bereits verschiedene Produkte mit sozialer Wirkung. Soziales Bier, soziales Wasser, soziale Limonade,und so weiter - aber sozialen Sekt? Fehlanzeige! Zudem ist Rechtsextremismus eine seit langem anwachsende Gefahr in unserer Gesellschaft.

Obwohl in der Politik oftmals als "Einzelfall" heruntergespielt, ist es, unserer Meinung nach, umso wichtiger, sich mit diesem Phänomen zu beschäftigen, "Kante" zu zeigen und nicht stillschweigend zuzusehen.

Aus der Kombination dieser beiden Beobachtungen entstand Sekko Soziale - vegan produzierter und histaminarmer Bio-Perlwein in weiß und rosé.

Pro Liter spendet jede*r Käufer*in einen Euro an ein Nazi-Aussteiger*innenprogramm, welches Menschen hilft aus dem Rechtsextremismus auszusteigen und damit diese Szene nachhaltig zu schwächen. https://sekkosoziale.de

Über CE RESPONSIBLE
Im Rahmen des Interreg Central Europe Projekts CE RESPONSIBLE haben es sich 11 Partner aus 9 EU-Ländern zur Aufgabe gemacht, soziale Unternehmer*innen zu unterstützen und sie mit etablierten Unternehmer*innen aus anderen Branchen zusammenzubringen. Das Projektkonsortium besteht aus Partner*innen aus Deutschland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik und Ungarn. In Deutschland kümmert sich ikosom im Rahmen des Projekts um die Umsetzung diverser Aktivitäten.

Auf der Plattform https://www.Net4SocialImpact.eu finden Sozialunternehmer*innen und verantwortungsvolle For-Profit Unternehmer*innen eine Datenbank mit wertvollen Ressourcen zu unterschiedlichen Themen, u.a. zu Finanzierungsmöglichkeiten, Mentoring-Angeboten, Weiterbildungsservices, Vernetzungsmöglichkeiten oder hilfreichen Tools. Ziel der Plattform ist es, unterschiedliche Unternehmen und Projekte miteinander zu vernetzen und eine Community rund um Impact-Themen aufzubauen.

(Ende)
Aussender: gumpelmedia - digital media agentur
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