pte20190701013 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Google ermöglicht Löschung von Standortdaten

Bisher konnten Nutzer durch Feature nur App und Web-Aktivitäten verwalten


Google: Ortungsdaten automatisch gelöscht (Foto: pixabay.com/FirmBee)
Google: Ortungsdaten automatisch gelöscht (Foto: pixabay.com/FirmBee)

Mountain View (pte013/01.07.2019/12:30) Der Internetriese Google erlaubt ab jetzt die automatische Löschung von Standortdaten. User können einen Zeitraum wählen, der festlegt, wie lange Daten gespeichert werden. Zur Auswahl stehen entweder drei oder 18 Monate, alle älteren Informationen werden gelöscht. Vor kurzem hat dieses Feature sich nur auf App und Web-Aktivitäten bezogen, doch Google hat kürzlich eine Ausdehnung auf Ortungsdaten angekündigt.

Nutzer verwaltet Daten

Google verfolgt seine Nutzer auf vielfältige Weise und speichert Informationen, die zeigen, was User suchen, welche Webseiten sie besuchen und welche Apps sie benutzen. Hierbei handelt es sich um einen wichtigen Schritt in die Gegenrichtung, der es Nutzern ermöglicht, die Kontrolle über ihre eigenen Daten zu behalten.

"Nutzer sollten stets in der Lage sein, ihre Daten so zu verwalten, wie es für sie am besten funktioniert. Wir sind bestrebt, ihnen die Kontrolle zu geben, dies zu erreichen", heißt es in einem Google-Statement. Obwohl Nutzer immer die Möglichkeit hatten, die Standortbestimmung komplett zu deaktivieren, sorgte das dafür, dass einige Google-Dienste nicht mehr richtig funktionierten.

Feature bald erwartet

Dieses neue Feature umgeht dieses Problem, da Nutzer ihre Daten besser managen können. Dem Internetriesen zufolge soll die Funktion für iOS und Android-User bereits in kurzer Zeit zur Verfügung stehen.

(Ende)
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