pts20170426011 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

Christoph Schlick: "Die Eine-Minuten-Regel gegen Burnout"

Im Bayern 3-Radiointerview plädiert ehemaliger Mönch für eine Minute Selbstreflektion pro Stunde


Salzburg (pts011/26.04.2017/09:15) Das SinnZENTRUM informiert: Dass der eigene Lebensweg nicht immer einfach ist, beweist der ehemalige Benediktinermönch Christoph Schlick http://christophschlick.com auch mit seiner eigenen ungewöhnlichen Lebensgeschichte. Wie man dennoch aus persönlichen Krisen gestärkt hervorgeht und Urvertrauen ins tägliche Leben zurückbringen kann, erzählte der heutige Logotherapeut am 28.3.2017 beim Sender Bayern 3 im Interview mit Thorsten Otto bei "Mensch Otto" und legte seine Standpunkte und Lebensphilosophien humorvoll und gut verständlich dar.

Eines der Highlights war zweifellos der Hinweis auf die Ein-Minuten-Regel. Schlick plädiert als beste Burnout-Prophylaxe für eine Minute innere Pause und Selbstreflektion pro Arbeitsstunde, um den Sinn des eigenen Lebens in den Vordergrund rücken zu lassen und abzuschalten. Schlick: "Der Break, das Innehalten, ist das Förderliche."

Link zum Podcast mit Christoph Schlick: http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6i6NL97bmWH_-bf/_-ZS/_Abc_A8d571S/170328_1900_Mensch-Otto_Christoph-Schlick-Autor-Coach-ehemaliger-Mo.mp3

"Wir müssen die Mitte zwischen zu viel Ruhe und intensivem Stress finden"

Bereits auf der Homepage von Christoph Schlick http://christophschlick.com wird ersichtlich, wie wichtig die Erkennung der eigenen Persönlichkeit ist, um das eigene Lebensglück finden zu können. Christoph Schlick lebte mehr als 20 Jahre lang als Benediktinermönch und sammelte als gelernter Logotherapeut, Jurist und Theologe die unterschiedlichsten Erfahrungen. Nach seinem Ordensaustritt hat er es sich nun zur Aufgabe gemacht, mithilfe seiner vielschichtigen Erfahrungen anderen Menschen dabei zu helfen, ihren eigenen Lebensweg finden zu können.

Er gründete ein Institut für Logotherapie und heiratete. Als das Paar Zwillinge erwartete kam das Lebensdrama: Bei der Geburt gab es Komplikationen und ein Baby starb, das zweite überlebte schwer behindert. Schlick: "Das war für mich ein Grund mehr, an jedem Tag nach dem Sinn des Lebens zu suchen." Gerade hat Schlick ein Buch veröffentlich: "Was meinem Leben echten Sinn gibt". Christoph Schlick versucht darin aufzuzeigen, wie der Weg verlaufen kann, sodass jeder, der nach dem Sinn des eigenen Lebens sucht, diesen auch finden kann.

Der stetige Wechsel zwischen Stress, Reizüberflutung und Erwartungen, kann den Blick auf das Wesentliche versperren. Um die eigenen Erwartungen und die Erwartungen anderer erfüllen zu können, bewegen sich die meisten Menschen täglich in einem "Hamsterrad" aus dem sie sich aus eigener Kraft kaum befreien können. Christoph Schlick erwähnt in seinem Interview mit Bayern 3, wie wichtig auch die eigentlichen "Kleinigkeiten" im Leben sein können, um das große Ziel erreichen zu können. Jeder Moment soll bewusst erlebt werden und die negativen Erlebnisse sollten als "Trainingseinheiten" verbucht werden, die schwere Herausforderungen im Leben erleichtern. Das Urvertrauen ins Leben ist entscheidend, damit der positive Blick auf das eigene Leben möglich ist.

"Der Weg zum eigenen Ich geht über Seminare und Coachings"

Die Ansichten, Ziele und Fähigkeiten des Leiters des "Institut für Logotherapie und Existenzanalyse" in Salzburg, wurden von der Gedankenwelt Viktor Frankls und seinen eigenen Erfahrungen, geprägt. Um den Weg in ein glückliches Leben finden zu können, bietet Christoph Schlick Seminare, Coachings und Vorträge an, die den Blick auf das "Wesentliche" wieder freimachen sollen. Um den Lebenssinn finden zu können, muss eine gesunde Portion Egoismus ausgelebt werden. Wird die Beziehung zum Eigenen "Ich" erkannt, können persönliche Aufgaben definiert werden, die das Leben wieder sinnerfüllt werden lassen. Mit seiner Persönlichkeit, seinen Erfahrungen und der Essenz aus seinem neuen Buch, versucht der ehemalige Benediktinermönch Impulse zu bieten, die anderen Menschen weiterhelfen können.

Er erhebt nicht den Zeigefinger, kritisiert und wertet nicht, er zeigt lediglich auf, wie jeder Mensch mit seiner eigenen Persönlichkeit, glücklich werden kann. Der bisherige Lebensweg hat bei jedem Menschen Eindrücke und Erfahrungen mit sich gebracht, die wie Ballast wirken können. Die Trennung zwischen positiven Erfahrungen, die den Lebensweg bereichern, und negativen Erfahrungen, die ausgeblendet werden sollten, kann durch die erfahrene Hilfe des Logotherapeuten gefunden werden. In dem Interview vom 28.3.2017 zeigt er auf, wieso eine Minute Selbstreflektion pro Arbeitsstunde den Sinn des Lebens in den Vordergrund rücken kann.

Christoph Schlick, der Gründer und Leiter vom SinnZENTRUM in Salzburg http://www.sinnzentrum.at , steht trotz eigener dramatischer Lebenserfahrungen mit beiden Beinen im Leben und bietet mit seinen Coachings, Vorträgen und Seminaren interessierten Menschen eine Möglichkeit zur effektiven Sinn- und Zielfindung durch Selbsterkenntnis.

(Ende)
Aussender: SinnZENTRUM
Ansprechpartner: Ruth Rambousek
Tel.: 0043 (0)662 828501
E-Mail: r.rambousek@sinnzentrum.at
Website: www.sinnzentrum.at
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