pte20120313004 Bildung/Karriere, Unternehmen/Wirtschaft

Heimarbeit wird immer wichtiger

Arbeitnehmer würden für mehr Flexibilität Zugeständnisse akzeptieren


Heimarbeit: Immer wichtiger (Foto: Norbert Schollum / pixelio.de)
Heimarbeit: Immer wichtiger (Foto: Norbert Schollum / pixelio.de)

San Jose (pte004/13.03.2012/06:15) Immer mehr Unternehmen vertrauen darauf, dass ihre Mitarbeiter in ihren eigenen vier Wänden fleißiger sind als im Büro. Die Ergebnisse zeigen, dass das Phänomen Heimarbeit weiter verbreitet ist, als man denken mag: 83 Prozent der Befragten haben angegeben, zumindest teilweise von zu Hause aus zu arbeiten. Dies besagt eine Studie der US-Firma Wrike, für die über 1.000 Leute zu diesem Thema befragt wurden.

Zahl der Heimarbeiter fast verdoppelt

Gaben 2009 nur 43 Prozent an, einen Teil ihrer Arbeit von zu Hause aus zu erledigen, so hat sich die Zahl im Jahr 2012 fast verdoppelt. 66 Prozent aller Arbeitnehmer glauben gar, dass sie in wenigen Jahren die ganzen Arbeitszeit in ihren eigenen vier Wänden sitzen werden. Grundsätzlich gilt: Je höher die Position, desto mehr Zeit wird von zu Hause aus gearbeitet.

Arbeitnehmer würden auf Geld verzichten

Für die Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden zu arbeiten, wären 31 Prozent der Befragten bereit, auf bezahlten Urlaub zu verzichten. Ein ganzes Viertel der Studienteilnehmer würden dafür sogar Einschnitte bei ihrem Grundgehalt akzeptieren. Fast alle Befragten sind sich einig, dass kollaborative Software, die die Kommunikation zwischen Heimarbeiter und Chef bewerkstelligen soll, in Zukunft eine große Rolle spielen wird.

Die Befragten wissen, dass Vorteile der Heimarbeit wie Zeitersparnis oder erhöhter Produktivität einige negative Seiten gegenüberstehen. So vermuten 37 Prozent einen Mangel an direkter Kommunikation mit den Kollegen und 21 Prozent glauben, dass der Zugang zu Firmendaten ein größeres Problem wäre.

(Ende)
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