pte20080707025 Umwelt/Energie, Forschung/Entwicklung

1,9 Megawatt Photovoltaikanlage in Spanien am Netz

Mehr als 3,9 Mio. Kilowattstunden Solarstrom jährlich


Die Anlage von Espejo aus der Vogelperspektive (Foto: Sunline AG)
Die Anlage von Espejo aus der Vogelperspektive (Foto: Sunline AG)

Madrid/Fürth (pte025/07.07.2008/16:00) Seit knapp einem Monat ist das erste 1,9-Megawatt-Photovoltaiksystem des Fürther Unternehmens Sunline AG http://www.sunline.de am Netz. Die Anlage produziert ab sofort jährlich über 3,5 Mio. Kilowattstunden umweltfreundlichen Solarstrom für die Bevölkerung von Espejo bei Cordoba in Spanien. Auf rund zehn Hektar Fläche wurden insgesamt 10.857 der Sonne nachgeführte Module installiert. Das Areal kann trotz der Anlage weiter landwirtschaftlich als Ziegenweide genutzt werden.

Das Solartechnik-Systemhaus Sunline entwickelt, produziert, liefert und installiert mit fast 80 Mitarbeitern seit mehr als 20 Jahren Systeme und Produkte für Solarstrom weltweit. Spanien hat sich seit einigen Jahren als Goldgrube für die Photovoltaikindustrie entwickelt (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=071218027 ). Das Unternehmen hat das Solarkraftwerk im Auftrag spanischer Investoren errichtet. Ausschlaggebendes Argument für den Bau des Kraftwerks sei die langjährige Erfahrung mit dem Bau von Megawattprojekten gewesen, teilt das Unternehmen mit. Wie stark solche Photovoltaikanlagen in Spanien nachgefragt werden, zeige sich an der derzeitigen Auftragslage. "Bald stehen je zwei weitere PV-Kraftwerke mit 1,7 und 1,9 Megawatt nahe Granada zur Inbetriebnahme an", so Vertriebsvorstand Michael Schatz.

Die neue Freilandanlage ist mit Nachführsystemen und Wechselrichtern aus Deutschland sowie Solarmodulen aus der Produktion eines chinesischen Großkonzerns ausgerüstet. Die langjährige Kooperation mit namhaften Solarmodulherstellern aus dem Reich der Mitte sei hier von Vorteil gewesen, erklärt Firmengründer und Vorstand Wolfgang Wismeth. Internationale Zusammenarbeit gab es auch bei der Bauausführung: Die Bauleitung und alle Elektroinstallateure kamen aus Deutschland. Spanische Subunternehmer und Arbeitskräfte wurden in die Ausführung mit eingebunden.

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