pte20080528030 in Forschung

A-Trust: An digitaler Signatur führt kein Weg vorbei

Michael Butz sieht Sicherheit und Kostenersparnis als größtes Plus


Wien (pte030/28.05.2008/13:50) Mittelfristig wird für Unternehmen wie Privatpersonen an der digitalen Signatur kein Weg vorbeiführen. Zu diesem Schluss kommt A-Trust-Geschäftsführer Michael Butz http://www.a-trust.at im Gespräch mit pressetext. "Im heutigen Online-Zeitalter fungiert die digitale Signatur als einziges Medium, um das Gegenüber im Internet eindeutig und rechtssicher identifizieren zu können. Dies stellt eigentlich die Grundvoraussetzung für jegliche Geschäftsaktivitäten im Web dar", so Butz weiter.

Neben der rechtssicheren Abwicklung von Geschäftsvorgängen biete der Einsatz von digitalen Signaturen bzw. elektronischen Zertifikaten für die Wirtschaft eine Reihe von zusätzlichen Vorteilen, zeigt sich der A-Trust-Geschäftsführer überzeugt. Durch die Verwendung entsprechender Chipkarten, etwa im Rahmen von elektronischen Dienstausweisen, könne die Nutzung von Applikationen innerhalb von Unternehmen sicherer gestaltet werden. Dasselbe gelte für sämtliche Daten-Transaktionen, wie E-Mail-Verkehr oder die Zustellung von elektronischen Dokumenten bzw. Rechnungen. "Unternehmen können von den Möglichkeiten der digitalen Signatur nur profitieren", meint Butz.

Mit E-Rechnung Ersparnis von bis zu 70 Prozent

Allein die elektronische Rechnungslegung verspricht Unternehmen eine Kostenersparnis von bis zu 70 Prozent, besagt eine Einschätzung des Marktforschungsinstituts Ovum http://www.ovum.com . Denn durch die automatisierte Erstellung von vorsteuerabzugsfähigen E-Rechnungen fallen Papier-, Druck- und Portogebühren weg. Zudem können diese dann vom Rechnungsempfänger elektronisch weiterverarbeitet werden. Eine zertifizierte Signatur garantiert nicht zuletzt absolute (Rechts-)Sicherheit in der Abwicklung.

Dass die besagten Vorzüge auch in der Praxis hervorragend nutzbar sind, beweist die Nachrichtenagentur pressetext mit ihrem neuen Online-Abrechnungssystem - siehe http://www.pressetext.com/pte.mc?pte=080514035 -, das in Zusammenarbeit mit dem Digitalen Österreich des Bundeskanzleramts sowie mit A-Trust und anderen Partnern aus der IT-Wirtschaft umgesetzt wurde. Die Präsentation fand im Rahmen eines Empfanges durch Staatssekretärin Heidrun Silhavy statt. (pressetext berichtete: http://www.pressetext.com/pte.mc?pte=080514034)

A-Trust aktuell einziger Zertifizierer in Österreich

A-Trust ist derzeit der einzige in Österreich niedergelassene Zertifizierungsdiensteanbieter, der auf Basis europäischer Richtlinien qualifizierte Zertifikate für elektronische Signaturen ausstellt. Neben der Zertifikatsausstellung, welche die elektronische Identität von Unternehmen oder Privatpersonen sicherstellt, setzt A-Trust auch multifunktionelle Dienstausweise der Republik Österreich sowie verschiedener Berufsgruppen wie den Rechtsanwälten, Apothekern oder Notaren um. Diese erhalten über die elektronische Chipkartenlösung Zugang zu zentral gespeicherten Unterlagen und Dokumenten.

Prinzipiell besteht aber für jedes Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeiterausweis, Zutrittsberechtigung und eine verifizierte Signatur auf einer Karte zu vereinen. Ob es sich bei dieser physischen Karte um die e-Card http://www.buergerkarte.at , eine mit dem A-Trust-Zertifikat ausgestattete Bankkarte oder eine andere individuelle Karte handelt, spielt dabei keine Rolle. "Die uneingeschränkte Akzeptanz entsprechender Lösungen innerhalb der angeführten Berufsgruppen macht deutlich, dass das Prinzip Signaturkarte sowohl technisch als auch von der praktischen Anwendung überhaupt keine Probleme bereitet", betont A-Trust-Geschäftsführer Butz gegenüber pressetext. "So wie Staatssekretärin Silhavy wünsche auch ich mir, dass die Wirtschaft von den Vorzügen der digitalen Signatur weitaus stärker Gebrauch macht als bisher. Die Voraussetzungen dafür existieren jedenfalls", so Butz.

(Ende)
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