BMW-Oracle will beim America´s Cup siegen
100 Mio. Dollar sollen 2007 den großen Erfolg bringen
Valencia (pte048/13.06.2005/15:43) Für den nächsten America´s Cup http://www.americascup.com im Jahr 2007 hat sich das BMW-Oracle-Team hohe Ziele gesteckt. Laut Tony Kolb, dem einzigen Deutschen im US-Team, geht es aufgrund der investierten Summe klar um den Sieg. Die Amerikaner haben rund 100 Mio. Euro zur Verfügung. Im Vergleich dazu kann das einzige deutsche Team ("United Internet Team Germany") nur auf ein halb so großes Budget zurückgreifen. Die Chancen für das deutsche Low-Budget-Team, entscheidend ins Renngeschehen einzugreifen, schätzt Kolb jedoch als sehr gering ein, berichtet Sportgate.de.
Ohne den entsprechenden finanziellen Background ist ein Sieg beim Cup nicht leicht möglich. Der amerikanische Milliardär Larry Ellison holte Top-Leute wie Skipper Chris Dickson (Neuseeland), Steuermann Gavin Brady (Neuseeland) und Taktiker John Kostecki (USA) zu BMW-Oracle.
Das Engagement von BMW im Segelteam ist ebenfalls beträchtlich. Der bayerische Autohersteller zeichnet für die technische Entwicklung der hochgerüsteten Yachten verantwortlich. Der geschätzte finanzielle Einsatz beträgt 30 Mio. Euro. BMW ist bei seinem zweiten Start vom Junior- zum Seniorpartner aufgestiegen. Neben den erbrachten Geldmitteln sind es aber auch Know-how und Experten, die beigesteuert werden.
Entscheidend für den Sieg sind die Design- und Technologie-Abteilung sowie deren Kombination. Die verwendeten Materialien (Kohlefaser, Magnesium und Aluminium) spielen auch eine wesentliche Rolle. Bei minimalem Gewichtseinsatz der Materialien muss eine maximale Belastung der Yacht-Gesamtstruktur möglich sein. "Die Technik ist gigantisch, die Segler immer am Limit, das Boot sehr leicht kaputtzumachen", so BMW-Ingenieur Claus Polap.
(Ende)| Aussender: | pressetext.deutschland |
| Ansprechpartner: | Franz Ramerstorfer |
| Tel.: | +43-1-81140-314 |
| E-Mail: | ramerstorfer@pressetext.com |
