Internetnacht im ZDF mit virtueller Moderatorin

Cornelia gibt Tipps für Viel-Surfer und Neueinsteiger

Köln (pte) (pte020/24.08.1999/11:05) Die von der Kölner Medienfirma vista new media entwickelte virtuelle Internetmoderatorin Cornelia - genannt das Webface - präsentiert heute in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 0.30 Uhr das neue Sendeformat zum Thema Internet im ZDF: zdf.de - die Online-Nacht mit Cherno Jobatey. http://www.vista.de/onlinenacht

Das neue Sendeformat wird vista im Auftrag des ZDF in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Tomorrow http://www.tomorrow.de produziert. Fernsehen, Internet und Print sollen durch das Konzept vereinigt werden. Im Zentrum steht das von vista entwickelte Webface Cornelia, das als Bindeglied fungiert. Bislang war das Webface ausschließlich auf der Homepage des ZDF http://www.zdf.de zu finden, wo sie die Nutzer begrüßt und ihnen bei Fragen zum Programm und Onlineangebot zur Verfügung steht.

"Cornelia ist Integrationsfigur und Servicetool in komplexen Internetseiten, wie beim Webangebot des ZDF," beschreibt Alexandra Fuzinski, Geschäftsführerin der vista new media, eine der Anwendungen von Cornelia. Das Geheimnis der künstlichen Figur steckt dabei mehr in dem Innenleben: Die von vista entwickelte Technologie VirtualFriends http://www.virtualfriends.de ermöglicht dem Wesen ein weitgehend eigenständiges Leben. Für die Softwareentwicklung verlieh die diesjährige Internetworld in Berlin dem Kölner Unternehmen den begehrten Innovationspreis "Best of Internet World 99".

Ausgestattet mit einem fernsehgerechten Äußeren und einem vergrößerten Bewegungs- und Sprachrepertoire moderiert Cornelia an der Seite von Cherno Jobatey ihre erste Sendung. Sie nimmt ihn und den Zuschauer an die virtuelle Hand und führt informativ durch das Dickicht des Netz-Dschungels. Das neuartige Sendeformat richtet sich an die Viel-Surfer genauso wie an neugierige Zuschauer. Schwerpunkt-Themen der Sendung sind, anlässlich der anstehenden Ifa 99, die Faszination und die Folgen, die eine vernetzte Medienwelt mit sich bringt. "Uns geht es inhaltlich weniger um den Blick auf die Technik. Vielmehr werden wir die technischen Möglichkeiten im Zusammenhang mit den Bedürfnissen und dem Nutzen für die Menschen darstellen," erläutert Alexandra Fuzinski das Sendekonzept.

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