pte19980421007 Medien/Kommunikation, Forschung/Entwicklung

* Internet-Design für Blinde *

US-Firma richtet Website für blinde und sehende Surfer ein


Berlin (pte) (pte007/21.04.1998/09:00) Allein in den Vereinigten Staaten nutzen zur Zeit 500.000 blinde Menschen ihren Computer regelmäßig für Beruf, Bildung und Freizeit - mit gleichbleibend steigender Tendenz. Beinahe jeden Tag gelingt ein technologischer Durchbruch im Bereich der Umsetzung von Text in Sprache; Scanner, Braille-Drucker und speziell entworfene Software helfen den Blinden dabei, die Hürden zu nehmen, die im visuell orientierten World Wide Web durch Icons und andere Grafiken aufgebaut werden. Vor kurzem hat Blind Industries and Services of Maryland eine vollständig zugängliche Website mit Grafiken eingerichtet, auf der Informationen für blinde und sehende Menschen angeboten werden. Der Aufbau der grafisch orientierten Site erforderte "viele umfassende Überarbeitungen" konventioneller Internet Design-Konzepte. (Washington Post) http://www.bism.com

* TU Berlin mit bestem Internet-Angebot *
Das Internet-Angebot der Technischen Universität Berlin http://www.tu-berlin.de/ ist das beste, was deutsche Universitäten zu bieten haben. Auf Platz zwei folgt die Uni Göttingen http://www.uni-goettingen.de/ und auf Rang drei die Uni Bochum. Das ist das Ergebnis einer Studie des Hamburger Marktforschungsunternehmen Management Consultants Westerwelle & Partner, das im Auftrag des Magazins "Start" die Internet-Angebote von rund 250 deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht hat. Im Ranking der Fachhochschulen liegt das Online-Angebot der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken vorne. Auf den Plätzen zwei und drei befinden sich die FH Reutlingen und die FH Hannover. Im Zeitraum von November 1997 bis Januar 1998 sind die Online-Präsenzen der Hochschulen auf insgesamt 30 Kriterien überprüft und verglichen worden.

* Gleichzeitig surfen und joggen *
Daß man gleichzeitig bügeln und fernsehen kann, ist schon lange bekannt, aber wer schafft es schon, beim Joggen im Internet zu surfen? Mit der neuen Fitness-Station von "Netpulse" sind die modernen Sport-Fetischisten jetzt auch beim Training online. Ein Fitnessgerät mit integriertem Monitor, mit dem man, außer fernsehen auch im Web surfen kann, sorgt für eine gelungene Abwechslung in den Sportstudios. Touchscreens erlauben dem Laeufer oder Radfahrer eine einfache Bedienung, so daß er beispielsweise seine Aktienkurse, die Nachrichten oder die aktuellen Sportberichte beim Workout verfolgen kann. Übrigens, ein Mausklick verbraucht auch schon ungefähr 0,025 Kalorien und eine abgestürzte Aktie noch ein bißchen mehr... http://www.netpulse.com

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