pte20110405011 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen

Digital Marketing: Kommunikation außer Kontrolle

DMX Austria rückt soziale Medien ins Rampenlicht


Anton Jenzer:
Anton Jenzer: "Richtige Konzertierung der Maßnahmen wichtig" (Foto: DMVÖ)

Wien (pte011/05.04.2011/12:00) Die sozialen Medien beherrschen die Marketingwelt wie kaum ein anderes Thema bisher. Zum Auftakt der bis morgen, Mittwoch, dauernden Branchenmesse und Konferenz DMX Austria http://www.dmx-austria.at in Wien unterstreicht Anton Jenzer, Präsident des Dialog Marketing Verbands DMVÖ, gegenüber pressetext die Bedeutung der "richtigen Konzertierung der Maßnahmen offline und online". Erfolgreiches Marketing geschieht fast immer crossmedial. Die digitalen Medien spielen aber eine immer wichtigere Rolle. Dabei wird klar: Marketer und Werbetreibende haben die Kommunikation nicht mehr unter Kontrolle.

"Der Dialog über die Marke findet in jedem Fall statt, egal, ob Sie daran teilnehmen oder nicht", wendet sich Thomas Hinterleithner, Vorstand DMVÖ Digital und Business Director NeoMedia, im Auftaktpanel der DMX Austria an die zahlreichen Vertreter aus der Branche. Die Marketing-Veranstaltung findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Der DMVÖ ist Partner des Veranstalters SM:ILe Communication. Mit den neuen, digitalen Medien und insbesondere den sozialen Netzwerken sind nun aber - mehr denn je - die Instrumente vorhanden, um in den Dialog der Konsumenten über die eigene Marke einzugreifen.

Social Media von der Kür zur Pflicht

Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen digitalem und klassischem Marketing ist Hinterleithner zufolge die Messbarkeit der Methoden. Unternehmen haben mehr Insight über den Konsumenten denn je. Zur Pflicht von Werbetreibenden gehört neben der Messung aber auch die Usability des eigenen digitalen Auftritts. Der User sollte schon mit wenigen Klicks in einen Dialog treten können. "Themen wie die Social-Media-Nutzung wandern von der Kür zur Pflicht", sagt Hinterleithner.

"Weniger ist mehr", meint der Fachmann. Der Fokus auf die wesentlichen Elemente im Online-Auftritt macht den Unterschied aus. Gerade im Mobile Marketing sind die Werber schon allein aufgrund der kleinen Screens im Unterschied zum stationären Internet damit konfrontiert, alle Informationen auf das Wesentliche konzentrieren zu müssen, um es den Usern so weit wie möglich zu vereinfachen, in einen Dialog zu treten. Die verschiedenen Crossmedia-Kanäle unterstützen sich online bestenfalls so gut wie möglich. Die Verknüpfung von Mobile und Social bringt die Unternehmen nicht nur zum Wesentlichen. Die sozialen Medien eignen sich zudem hervorragend, um die einzelnen Kanäle zu vernetzen.

Ein Videoclip zur Veranstaltung ist demnächst unter http://tv.pressetext.com/ zu finden.

(Ende)
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