pte20050602030 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Dramatischer Anstieg von Festplattendefekten

Schlecht gewartete Server gefährden Firmenexistenzen


Hamburg (pte030/02.06.2005/13:00) Aus Altersschwäche geben immer mehr Festplatten ihren Geist auf. Die deutsche Computer Service GmBH PC-Feuerwehr http://www.pc-feuerwehr.de registriert seit Anfang des Jahres 2005 einen dramatischen Anstieg von defekten Festplattenlaufwerken. Schuld an diesem Anstieg sind laut PC-Feuerwehr verstärkt echte Hardwaredefekte mit einem Anteil von über 40 Prozent. Dabei treten vor allem die physikalischen defekten Festplatten im Alter von vier bis fünf Jahren hervor.

Vor allem vier bis fünf Jahr alten Server und PCs kommen derzeit bei vielen KMUs an ihre mechanische "Altersgrenze". Diese Entwicklung ist für die deutschen Datenretter dadurch zu erklären, dass viele KMUs in den vergangenen Jahren bei Beratung und Wartung ihrer IT-Anlagen gespart haben. Zwischen Januar und Mai dieses Jahres hat die Anzahl der Datenrettungen durch die PC-Feuerwehr aufgrund von defekten und altersschwachen Festplatten deshalb stark zugenommen. So mussten die PC-"Ärzte" 2005 bereits so viele Daten retten wie im gesamten Jahr 2004.

2004 wurde der Einsatz der PC-Experten deutschlandweit 337-mal angefragt. Ursache waren Softwareprobleme und vor allem Viren, die der Grund für insgesamt 97 Prozent der Festplattenschäden waren. In diesem Jahr gab es alleine in den ersten fünf Monaten schon über 300 Datenrettungen. "Schlecht gewartete Server und PCs sind wie eine gefährliche Zeitbombe und können ohne eine regelmäßige Datensicherung ein Existenz gefährdender Bumerang sein", warnt PC-Feuerwehr-Geschäftsführer Michael Kittlitz (Bild). "Für PCs gilt dasselbe, wie für die Gesundheit des Menschen: Nachsorge ist gut, aber Vorsorge ist besser", so Kittlitz.

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